*Achtung, Teil 2 der
Geschichtenerzählerin-Trilogie*
Vielen Dank an Stella Jante für das Rezensionsexemplar!
Inhalt
Die Beziehungen
in der Anderswelt mit den Drachen, dem Nörggele, den Sìdhe, den
Saligen und den Wilden Männern vertiefen sich, aber gleichzeitig
braut sich etwas Gefährliches zusammen …
Die Geschichtenerzählerin der Anderswelt Mena ist zu ihrem Freund
Kinnon, dem halben Sìdhe, nach London gezogen, doch ihre Beziehung
wird einer schweren Prüfung unterzogen. Mena leidet unter Heimweh
und die Beiden stoßen im Alltag an ihre Grenzen.
Der erste Teil der Reihe ist bei mir
nun inzwischen schon über ein Jahr her. Wie viele Bücher lese ich
so im Jahr? Ich werde keine konkrete Zahl nennen, aber wenn, dann
liegt sie auf jeden Fall im dreistelligen Bereich. Der Punkt ist, das
Buch setzt nahtlos an, wo der erste Teil aufhört und geht einfach
weiter. Ab und zu gibt es Anspielungen auf Ereignisse aus dem ersten
Band, aber ansonsten kriegt man kaum nochmal die wichtigen
Informationen genannt. Liest man die beiden Bücher direkt
hintereinander, dann ist das bestimmt nicht schlimm und vielen
angenehmer, als den ersten Teil nochmal nacherzählt zu bekommen,
aber zu diesen Leuten gehöre ich nicht. Vieles habe ich nämlich
inzwischen wieder vergessen und teilweise hat es echt das halbe Buch
gedauert, bis ich wieder wusste, wer bestimmte Personen waren und in
welchem Verhältnis sie zu Mena stehen.
Kaum dass ich erstmal in der Geschichte
war, fing es auch schon wieder an, dass ich mich auch wieder total
wohl in ihr fühlte. Stella erschafft eine echt angenehme Atmosphäre,
in der man sich gerne aufhält. Ich zumindest. Ich mag es, wie die
Geschichte vor sich hin plätschert und den Touch durch die irischen
und die alpinen Sagengestalten, die sonst ziemlich unbekannt sind.
Nochmal zu dem Plätschern: Wie gesagt,
mir gefällts. Aber andererseits ist es so, dass ich den roten Faden
nicht wirklich gesehen habe. Auf was läuft das Ganze hinaus? Die
Geschichte fließt mal in die eine, mal in die andere Richtung, aber
ich hatte keine Ahnung, was ich vom weiteren Verlauf zu erwarten
hatte und auf was ich mich noch gefasst machen sollte.
Mir fällt es generell total schwer,
das Buch zu bewerten, auch weil ich es relativ unabhängig vom ersten
Teil gelesen habe. Einerseits sind Szenen lang und ausführlich
beschrieben, für mich teilweise zu lang, andererseits macht genau
das die Bücher aus. Einerseits fand ich nervig, wie Kinnon und Mena
sich immer wieder von einander entfernt haben, andererseits passt
auch das wieder, vor allem zu Mena.
Fazit
Zurück in der Welt der alpinen und
irischen Sagen, das war schön, allerdings fand ich Die Schatten
einen Tick schwächer als den Vorgänger. Ich denke, wer den ersten
Teil mochte, dem wird auch die Fortsetzung hier gefallen.
Das erinnert mich an so ein Buch... "Das nachtblaue Kleid" oder so. Da war es genau das Gleiche mit diesem roten Faden und so etwas finde ich richtig ... blöd. xD Zwar hören sich die alpinen und irischen Sagen echt wirklich sehr interessant an, aber ich glaube das ist hier eher nichts für mich. =')
AntwortenLöschenDas nachtblaue Kleid habe ich abgebrochen und inzwischen fast alles, was damit zu tun hat, verdrängt. Deshalb kann ich echt nicht sagen, ob es da irgendwelche Gemeinsamkeiten gibt. ^^
LöschenSehr gute Taktik! Ich frage mich heute noch, warum ich es nicht abgebrochen hab. -.- Warum wurde das überhaupt verlegt? Hat dieses Buch echt jemandem gefallen??? O.ö
LöschenLaut Bewertungen sogar einer ganzen Menge Leute und wir sind mal wieder die Minderheit. ;-) Ich versteh es ja auch nicht. =/ Da du es ja durchgelesen hast: Passiert nach ca. der Hälfte noch groß etwas Spannendes/Wichtiges/irgendwas?
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