Montag, 29. Februar 2016

[Meine Schwester liest] Harry Potter


Zu Weihnachten habe ich die illustrierte Harry Potter-Ausgabe bekommen und meine Schwetser und ich haben noch am selben Abend mit dem Lesen angefangen. Meistens habe ich vorgelesen, ab und zu hat sie einige Absätze übernommen. Vor einer Woche etwa sind wir fertig geworden. Jetzt habe ich meiner Schwester mal ein paar Fragen dazu gestellt, wie sie es denn überhaupt fand. Hier ist das "Interview". =)

Lisa ist blau
Ich bin rot
Erklärungen sind lila


Also, Lilli, wie fandest du Harry Potter?
=)
Beschreib!
=(
Hat dir die Geschichte gefallen?
„Ja“, rufen alle im Chor.
Welche Stelle fandest du am besten?
Hedwig, Zug, Bahnhof, Letztes Kapitel...
Also alles?
*nick*
Und welche war deine Lieblingsfigur?
Hedwig ist ein toller Side-Kick.
Und von den Menschen/Zauberern?
Die Frau in der U-Bahn neben Hagrid. (Sie meint eines der Bilder ganz am Anfang, wo die Frau neben Hagrid ihn so komisch anschaut.)
Okay, dann so: Welche Person mochtest du nicht?
(DICH =P) Crabbe und Goyle und den Moderator vom Quidditchspiel.
Lee Jordan?
Ja.
Wieso ihn denn nicht?
Er hat eine nervige Stimme.
Vielen Dank auch. -.- (Vorgelesen!)
Und Professor Quirrel. Weil er die ganze Zeit gestottert hat, so wie ich, weil ich den Namen nicht aussprechen konnte. (Kann sie wirklich nicht, auch wenn ich glaube, dass sie nur so tut)
=P Was hälst du von Snape?
Na ja=I
Erklär!
Blöd und gut zugleich =P
Du hast gerade eine der größten Diskussionen über HP in vier Worten zusammengefasst. XD
Smiley =) (HP ist eine Computermarke! XD)
Und eine Abkürzung! Also, und was sagst du zu Dumbledore?
Der Mars ist so hell heute Nacht! (Falls das nicht klar ist: Eine Zeile aus dem Buch.)
Du willst also nichts mehr zu den Figuren sagen?
Doch.
Okay. Harry, Ron und Hermine. Leg los! =)
Voldemort ist meine Lieblingsfigur. =P
Dazu kommen wir gleich. Was sagst du denn zu Harry, Ron und Hermine?
Harry hat mehr Punkte bekommen als die beiden.
Naaaa guuuut. *Seufz* Dann erzähl mir doch mal, wieso zum Teufel Voldemort deine Lieblingsfigur ist? ;-)
Weil Professor Quirrel blöd ist und weil Hedwig kein Mensch/Zauberer ist und weil Norbert nur kurz da ist und er (Quirrel) nervt.
Genug von den Figuren dann. Findest du nicht, dass Quidditch ein richtig cooler Sport ist?
Bei Jessie haben die das mal gespielt.
Und Hogwarts?
Ist Hogwarts ein Sport? =P
Kommt drauf an. Hast du zugehört, als ich vorgelesen habe?
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
(L. meinte, dass ich nur so langweilige Fragen stelle, also habe ich das geändert)
Und was würdest du in Hogwarts am liebsten machen?
Bei Quddith zuschauen.
Und wen würdest du am liebsten treffen und was würdest du diesen jemand am liebsten fragen?
1. Hedwig 2. Ob ich die Pakete bekomme.
Willst du den zweiten Teil auch noch lesen bzw. vorgelesen bekommen?
Nr.2, vorlesen
Wann?
Wenn es das mit Bildern gibt.
Ich verzweifel hier langsam mit dir. Willst du sonst noch irgendwas sagen? Ansonsten machen wir Schluss.
Smileys sind toll. =)
Okay, das ist eindeutig. Dann gute Nacht, das wars von uns zu HP!
Seit wann verkaufen wir Computer? =P (Ab hier braucht ihr eigentlich gar nicht mehr weiterlesen)
-.- *verzweifel*
007
1348
abcdef...
Okay, TSCHÜSS LILL!
Zzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz

Das hat Lisa zu sagen. Macht daraus, was ihr wollt. Außerdem sagte sie oft "Keine Ahnung" und hat da deshalb teilweise irgendwas geschrieben, "weil es doch langweilig ist, wenn da die ganze Zeit nur "Keine Ahnung" steht." Ihre Worte, nicht meine.
Trotzdem bin ich glücklich darüber, dass sie das Buch mit mir zusammen gelesen hat. Habe ich schon erwähnt, dass das ein Lebenstraum von mir war? ♥

Samstag, 27. Februar 2016

[R] Die Liebe ist (k)ein Basketballspiel von Emma Wagner


Vielen Dank an mainwunder und Blogg dein Buch für das Rezensionsexemplar.

Inhalt

Marie hat genug von Männern. Milan hingegen hat genug Frauen, die ihm nachlaufen.
Marie ist Journalistin. Und kann mit Sportlern absolut nichts anfangen! Milan ist Basketballer. Und Marie überhaupt nicht sein Typ! Dummerweise kennt Maries Chefin kein Erbarmen und so muss sich Marie wider Willen an Milans große Fersen heften. Leider ist es dort schon ziemlich eng, denn Maries Kollegin Viktoria kann es kaum erwarten, mit Milan auf Tuchfühlung zu gehen. Für Marie kein Problem, schließlich interessiert sie sich deutlich mehr für Programmkinos und
Experimentelles Tanztheater. Jedenfalls zu Anfang …

Liebe und Basketball in einem? Da musste ich etwas genauer hinschauen. Die Geschichte klingt zwar nicht nach dem neuen Rad, aber trotzdem nach einer Liebesgeschichte, die das Zeug hat, ganz gut zu sein.
Ich fand Marie als Protagonistin ziemlich cool. Sie ist ein schräger Vogel, ständig verpeilt, sie äußert ihre Meinungen, teilweise auch in den unpassendsten Momenten und sie HASST Sportler. Ziemlich tolle Voraussetzungen dafür, dass ihr Love Interest – Überraschung! – ein Sportler ist und das genaue Gegenteil von ihr. Am Anfang konnte ich mir nicht vorstellen, wie die Autorin diese beiden Gegensätze irgendwie noch zusammen bringen will, aber sie hat es geschafft. Auch wenn der Weg dahin seeeehr lang war.
Die Liebe ist (k)ein Basketballspiel ist eine Dilogie und in dieser Ausgabe hier sind beide Teile drin. Und das ist auch gut so! Die Liebesgeschichte wickelt sich sehr langsam ab und am Ende vom ersten Teil sind Milan und Marie gerade erst bei Schritt 0,2 in ihrer Beziehung: Er fährt sie irgendwohin. Das ist einer der hervorstechendsten Aspekte dieser Geschichte und das, was mir am besten gefallen und mich gleichzeitig am meisten frustriert hat.
Emma Wagner hat eine amüsante Art, zu schreiben. Immer wieder musste ich grinsen über einige Ausdrücke oder was sie Marie oder vielleicht auch jemanden wie ihre Chefin hat machen lassen. Stellenweise fand ich es jedoch etwas stark aufgetragen, sodass es schon wieder ins Unrealistische geriet.
Ich habe bisher... kein Buch gelesen, in dem Basketball eine größere Rolle spielt, es fällt mir jedenfalls keines ein. Das war eigentlich der Hauptgrund, wieso das Buch mich interessiert hat. Wie die Basketballspiele und Milans Trainig beschrieben wurden, hat mir gut gefallen, aber wirklich Marie? Nicht mal die absoluten Basics?
Was mich so richtig aufgeregt hat, ist das Ende, die letzten ca. 15-20 %. Wer mich auch nur ein bisschen kennt, weiß inzwischen, dass ich Situationen hasse, in denen sich alles geklärt hätte, wenn die Charaktere es mal geschafft hätten, mit einander zu reden. Und in diesem Buch zieht sich diese Situation über eine sehr lange Zeit! Milan meint, dass Marie ihn verraten hat und was tut er? Na, jedenfalls sie nicht anrufen und fragen: „Du, was soll denn das?“ Und auch andersrum: Marie sieht etwas und anstatt Milan persönlich zu fragen, was das soll, rennt sie heulend davon. Gott, ihr beiden, REDET MIT EINANDER!

Fazit

Insgesamt finde ich das Buch ganz okay, habe aber nicht erwartet, dass es so stark in Richtung Chick Lit geht. In dem Genre lese ich sonst nicht so gerne und die Basketballspiel-Liebe ändert daran auch nichts. Leuten, die das Genre lieber mögen, kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen.

Dienstag, 16. Februar 2016

[R] Cruel Beauty von Rosamund Hodge

Inhalt

Betrothed to the evil ruler of her kingdom, Nyx has always known that her fate was to marry him, kill him, and free her people from his tyranny. But on her seventeenth birthday when she moves into his castle high on the kingdom's mountaintop, nothing is what she expected—particularly her charming and beguiling new husband. Nyx knows she must save her homeland at all costs, yet she can't resist the pull of her sworn enemy—who's gotten in her way by stealing her heart.

Als Die Schöne und das Biest-Fan, eines der wenigen Märchen, die ich mag, schleiche ich schon eine ganze Weile um dieses Buch hier herum. Okay, das Cover ist nicht unschuldig daran, aber im Ernst, es ist ein Traum, oder? Und es passt auch noch zu der Geschichte! (Nur die Rose selbst taucht in Cruel Beauty nicht auf, nur ein Gegenstand, der wie eine Rose geformt ist. Aber so ist zumindest noch die Verbindung zu dem Originalmärchen dar. ;-) )
Mit Cruel Beauty, das war von dem ersten Wort an Liebe. Ich habe das Buch sofort geliebt und ich habe geliebt, darin zu lesen. Genau wie Marissa Meyer hat Rosamund Hodge das Märchen genommen und es mit ihrer anderen Geschichte kombiniert. Man kann das Märchen noch immer darin erkennen, aber gleichzeitig ist es eine neue, zauberhafte Geschichte, die den Leser in eine ganz eigene Welt mitnimmt.
Cruel Beauty kommt die meiste Zeit mit nur weniger Charakteren aus. Zum einen ist da Nyx, die toughe Protagonistin. Sie wurde dazu erzogen, dass sie das Monster, das ihr Land überwacht, umbringen muss und dabei sterben wird, ihr wurde nie beigebracht, zu leben. Sie ist verzweifelt, denn mal ehrlich, wer will schon sterben? Trotzdem hat sie ihre Verantwortung immer im Blick und lässt sich nicht unterkriegen. Der zweite Charakter ist Ignifex, der Dämonenprinz, das Biest. Anders als im Disney-Film, ist er echt ein Monster und versucht gar nicht, es zu verbergen. Aber das, zusammen mir seiner immer amüsierten Art, macht ihn so spannend und undurchsichtig. Die dritte Figur, die noch vorkommt, ist Ignifex Schatten Shade, der ganz anders als sein... Meister? ist. Er versucht, wenn sein... ich nenne ihn jetzt einfach wieder Meister, also wenn sein Meister nicht hinsieht, versucht er, Nyx bei ihrer Mission zu unterstützen. Diese drei sind lange die Einzigen, die den Leser begleiten und auch wenn ich das sonst nicht so gerne habe, alles andere hätte hier einfach nicht gepasst.
Und die Liebesgeschichte. Jaaaa, die Liebesgeschichte. Das hier ist eine vom Typ Hass-Liebe. Nyx hasst Ignifex (verständlicherweise), als sie ihn nach ihrer Hochzeit zum ersten Mal sieht, sie ist ihm relativ gleichgültig. Doch nach und nach entwickelt sich da etwas zwischen den beiden, eine romantische Liebesgeschichte, die aber nicht kitschig wirkt. Schließlich ist da doch noch immer Nyx Mission! Ihre Beziehung hat die Autorin aber so hinbekommen, das man sich mit den Figuren in alle beide mitverliebt und mitfiebert und, naja, einfach mit dabei ist.
Klitzekleiner Miniminuspunkt: Das Ende. Ich bin nicht völlig zufrieden damit. Es hat irgendwie schon wieder gepasst, es war spannend, aber der Julia hat es nicht so ganz gefallen. Das ist aber persönlich und vernachlässigbar, deshalb ändert es auch nichts an meiner Wertung.

Über die Autorin:

Rosamund Hodge grew up in Los Angeles, where she spent her time reading everything she could get her hands on but especially fantasy and mythology. She is also the author of Cruel Beauty. She received a BA in English from the University of Dallas and an MSt in medieval English from Oxford. She now lives in Seattle, Washington. 

Fazit

Cruel Beauty zieht vorbei und steigt direkt mit zu meinen allerliebsten Büchern auf. Ich liebe es und ich empfehle es jedem, besonders denen, die, genau wie ich, Die Schöne und das Biest lieben.

[R] Tameha - Gene tanzen nicht von Marie Menke

Vielen Dank an den Casimir Verlag für das Rezensionsexemplar!

Inhalt

Die angehende Tänzerin Tameha steht vor einer glorreichen Zukunft auf den Bühnen der Stadt. Das Silvarmädchen Bo hingegen ist gezwungen, ihre Begabung vor ihrer Familie zu verstecken. Auf den ersten Blick verbinden sie nur ein Amulett und eine Leidenschaft, doch ihre gemeinsame verborgene Vergangenheit reicht weit zurück.

Letztes Jahr habe ich Marie und ihren Blog kennengelernt, auf dem sie immer wieder über ihr Buch, Tameha, geschrieben hat. Damit hat sie mich damals so neugierig gemacht, dass ich es auf jeden Fall lesen wollte und vor Kurzem war es dann endlich so weit.
Tameha ist eine Dystopie mit einem richtig interessantem und aktuellem Thema: Gentechnologie. Welche Auswirkungen wird das auf die Menschen haben? Wie wird die Welt aussehen, wenn die Gene der Menschen erst verändert werden? Durch Tameha erleben wir eine mögliche Antwort auf diese Fragen.
Aber so interessant das Thema auch ist, für mich fehlte es der Geschichte an Spannung. Das Buch besteht aus vier sehr langen Kapiteln, wodurch ich gezwungenermaßen immer wieder im Kapitel Pause gemacht habe, was ich sonst nicht so gerne tue, und die Kombi hat immer wieder dazu verleitet, mal Pause zu machen. Ich habe gelesen, aber es konnte mich nicht fesseln.
Die Geschichte hat mehrere Handlungsstränge. In dem einen geht es um Bo und Tameha und ihre mysteriöse Verbindung mit einander, im anderen um Jess und den Versuch seiner Eltern, ihn von den Medikamenten, die er durch die Genmanipulation nimmt, wegzubringen. Bis auf einige Treffen zwischen den dreien, haben sie nicht viel mit einander zu tun. Und auch hier wieder spiegelt sich wieder, was ich schon gesagt habe: Alles, was mit den Genen zu tun hatte, also Jess Geschichte und ein Teil des Geheimnisses um Tameha und Bo, hat mir richtig gut gefallen und fand ich interessant, aber der Rest des Geheimnisses war ziemlich klar und es war so eine Situation, wo der Leser mehr weiß als der Protagonist und die zog sich durch einen großen Teil des Buches.
Von den Charakteren hat es mir Bo am meisten angetan. Bo ist eine sogenannte Silvar, sie gehört zu einem Nomadenvolk, dass immer durch die Wälder zieht. Sie hat eine Lebendigkeit, eine Wildheit an sich, die Tameha nicht hat. Während Tameha einen „perfekten“ Menschen darstellt, ist Bo jemand, der so ist wie heute. Perfekt ist aber langweilig, oder? Deshalb fand ich es wieder mal interessant zu sehen, wie Tameha ist und wie ihr Leben war, bevor sie auf Bo gestoßen ist, aber dieses Danach mochte ich auf jeden Fall lieber.

Über die Autorin:

Marie Menke wurde 1997 geboren und wohnt mit ihren Eltern und ihrer Schwester in einer Kleinstadt in NRW. Sie liebt Ranzen von Ballett bis Jazz swie gute Bücher und verblüffende Fantasiewelten. Auf ihrem Blog versorgt sie Schreib- und Lesesüchtige mit Tipps für ihre eigenen Geschichten und Rezensionen zu ihren Lieblingsbüchern. Mit ihrem Debütroman „Tameha – Gene tanzen nicht“ führt sie sie außerdem in die düstere Zukunft ihrer eigenen Fantasiewelt.

Fazit

Würde ich euch empfehlen, das Buch zu lesen? Ja, besonders, wenn ihr euch selbst für das Thema Gentechnik interessiert. Aber ich würde euch vorher mit auf den Weg geben, keine super spannende Geschichte zu erwarten und einfach die Welt, die Marie erschaffen hat, zu genießen und auf euch wirken zu lassen. =)

Donnerstag, 11. Februar 2016

[Meine Schwester liest] DIE WETTE

Worum geht es?

Vielleicht habt ihr schon mitbekommen, dass ich eine Schwester habe. (Und noch eine zweite und einen Bruder, aber das tut hier jetzt nichts zur Sache.) Meine Schwester Lisa ist 11 Jahre alt und liest auch, aber wenig und fast nur Comics oder Bücher à la Gregs Tagebuch oder Tom Gates. Sie hat zu mir immer wieder gesagt, ich müsse Buch x oder Comic y lesen und ich versuche dauernd, ihr "richtige" Bücher unterzuschieben. Daraus entstand unsere Wette.

Die Wette

Worum genau geht es? Naja, ums Lesen. ^^
Lisa ist eine sehr wählerische Leserin und wenn ich sie mal frage, was sie denn gerne lesen würde, sagt sie: "Etwas Spannendes und Lustiges." Gab es da nicht vor Kurzem was? Genau, vor Kurzem habe ich Teslas [...] Vermächtnis (*Klick* um zu meiner Rezension zu gelangen) gelesen und das ist eine gute Beschreibung davon. Deshalb habe ich mir dieses Buch für sie ausgesucht.


Lisa hat sich für mich fünf Stück ausgewählt: 2 Doctor Who-Comics, die sie liebt, ihr Lieblingsbuch Gryphony, den Zombiegoldfisch und Die geliehene Zeit, eines der dicksten Bücher, das ich habe. Es sollte ja schließlich fair sein. ;-)

Um was haben wir gewettet?

Um eine Tafel Schoko. xD
Unser Wetteinsatz
Wir sind alle beide verrückt nach Schokolade, da war das ziemlich naheliegend. Naja, und Lill wollte nicht um Kartoffeln wetten, was ich sonst mache.

Wie ist es ausgegangen?

Ich habe verloren. 4 meiner 5 Bücher habe ich gelesen, an Die geliehene Zeit bin ich dann gescheitert. Zu meiner Verteidigung: Ich habe dabei aber auch noch andere Sachen gelesen! ^^
Lisa hat Teslas Vermächtnis gelesen und damit unsere Wette gewonnen. Das da oben ist die Schoki, die sie sich ausgesucht hat.

Und wie fanden wir die Bücher?

Lill mochte Teslas Vermächtnis und fand es total spannend, das Lustige hat sie aber nicht gesehen, während ich praktisch die ganze Zeit durchgelacht hatte. Sobald wir uns die Fortsetzung holen, wird sie sie zumindest aber auch noch lesen. Mission completed! =D

Und zu meinen:
Gryphony
Das ist so ein richtiges Kinderbuch. Ziemlich vorhersehbar, voller Klischees und viel zu kurz und knapp. Es ging alles fiel zu schnell. Meine Schwester findet es okay, ich dagegen fand es ziemlich langweilig.

Zombiegoldfisch
Noch größere Schrift, noch mehr Bilder und viel, viel besser als Gryphony. Dazu meinte Lisa: "Langweilig", als sie es mir gab, aber ich fand es unglaublich lustig und habe mich kaputt gelacht. xD

Doctor Who-Comics
Wir zwei sind beide Doctor Who-Fans (*hust*Ich hab sie angesteckt.*hust*). Zum Geburtstag hat sie jeweils einen Comic mit dem 10. und einen mit dem 11. Doctor bekommen und auch beide schon mehrmals gelesen. Das sagt doch schon alles, oder? Den mir dem 11. fand ich auch gar nicht so übel, aber der mit dem 10. war schlimm und lächerlich. Da haben sie den Charakter des Doctors gar nicht eingefangen, finde ich.

Fazit

Zum Schluss kommt Lisa nochmal zu Wort. Sie ist grün, ich bin violett. =)

Wir haben einen unterschiedlichen Geschmack. Nur beim Essen nicht.
Ach ja? Und was ist mit Harry Potter?
OK, du hast gewonnen.
Und Doctor Who?
Was sagte ich (oder eher schrieb ich) gerade?
Möchtest du sonst noch etwas sagen?
Teil zwei wartet schon auf mich!
Veranstalten wir noch eine zweite Runde?
Keine Ahnung, aber posten wir das auch?
Na klar. =D
B) Ich trage eine Brille!
Okay, also mein Fazit ist: Comics sind nichts für mich. Und du kannst lesen. ;-)
Wann konnte ich das nicht? (Na ja, aber welches Baby kann lesen?!)
Du weißt, was ich meine. Ein "richtiges" Buch.
=(
=*
.:::::::::::::::::::.-- =Blindenschrift
Na, dann hören wir mal auf, meine Follower zu nerven. Sag Gute Nacht, Lill!
zzzzzzzzz
...
Julia schläft!
Sagt genau die Richtige!
Applaus, Applaus, für deine Worte!
Okay, Lilli, Schlafenszeit. Gute Nacht, Leute! =)
zzzzz......zzzzzz.......


***

Was sagt ihr zu unserer Wette? Würde es euch interessieren, falls wir mal eine weitere Runde machen? Und habt ihr auch Geschwister, die gerne (oder auch nicht gerne) lesen? =)

Dienstag, 9. Februar 2016

Monatsrückblick Januar

Es soll schon Februar sein? Wie das denn? Letze Woche war doch erst Weihnachten. =P
Mein Januar war ziemlich im Durchschnitt, die Bücher bewegen sich dieses Mal alle zwischen 2 und 4 Sternen.
Ich denke, am besten fand ich davon einmal Vergiss mein nicht von Jennifer Lynn Barnes und den Zombiegoldfisch von Mo O'Hara. Vergiss mein nicht hat ein paar richtig coole Krimi-Elemente, eine ziemlich originelle Idee und lässt sich sehr schnell lesen. Das Buch habe ich fast an einem Stück durch gelesen. Der Zombiegoldfisch ist Teil einer Wette zwischen mir und meiner Schwester. Dazu plane ich die Tage noch einen seperaten Post, also später mehr dazu. ;-)  Das ist zwar ein Kinderbuch, aber wer sagt denn, das Kinderbücher schlecht sein müssen? Der Zombiegoldfisch ist so lustig und es hat mir großen Spaß gemacht, es zu lesen.




Meine Bücher im Januar:

(Hörbuch) Vergiss mein nicht! von Kasie West (3/5)
Basaltblitz. Geburt eines Helden von Markus Tillmans (2/5) *Meine Rezension*

Blood Promise von Richelle Mead (4/5)
Spirit Bound von Richelle Mead (3/5)
Lenz von Georg Büchner (4/5)
Sinabell. Zeit der Magie von Jennifer Alice Jäger (4/5) *Meine Rezension*

Digby #1 von Stephanie Trombly (3,5/5) *Meine Rezension*

Last Sacrifice von Richelle Mead (2,5/5)
Gryphony. Im Bann des Greifen von Michael Peinkofer (2,5/5)
Mein dicker fetter Zombiegoldfisch: Frankie. Fischig, fies und untot von Mo O'Hara (4/5)
Regenbogenzeit von Julia K. Stein (3/5) *Meine Rezension*

Rebel Belle von Rachel Hawkins (3/5)
Vergiss mein nicht von Jennifer Lynn Barnes (4/5)
Doctor Who-Comic: Herrschaft des Schreckens von Nick Abadzis (2,5/5)
(Hörbuch) Skulduggery Pleasant von Derek Landy (4/5)
Einfach. Liebe. von Tammara Webber (2/5)


Durchschnitt: 3,2 Sterne

Wisst ihr, was mir sofort ins Auge springt? Dass ich dieses Mal zwei Bücher mit dem selben Namen dabei hatte. ^^ Während das Vergiss mein nicht von Kasie West bei mir kaum einen Eindruck hinterlassen hat, fand ich das von Jennifer Lynn Barnes ziemlich gut.
Dann habe ich im Januar die Vampire Academy-Reihe beendet. Nach dem vierten Teil hat Sabrina mit mir mitgelesen und das hat mich total motiviert, die Reihe fast in einem Rutsch zu beenden, obwohl sie nach dem vierten meiner Meinung nach immer schwächer wurde.
Lenz habe ich nochmal gelesen wegen des anstehenden Abis, da in der Ausgabe, die ich damals gelesen hatte, anscheinend ein paar Absätze gefehlt haben. Zumindest hatte ich den Eindruck. Ob das auch wirklich so war, weiß ich jetzt aber auch nicht genauer. xD
Rebel Belle wollte ich schon ewig lesen und habe es letzten Monat dann auch endlich mal gemacht. Von der Idee her fand ich es echt cool, aber die Protagonistin war mir dann doch zu mädchenhaft, in negativem Sinne. Leute, alles passiert nur, weil sie an dem Abend, als die Geschichte anfängt, kein Lipgloss auf den Lippen hat. -.-
Gryphony, der Zombiefisch und der Doctor Who-Comic waren alle drei Teil der Wette mir meiner Schwester, mehr dazu, wie gesagt, in den nächsten Tagen.
Und ja, dann ist da noch Einfach. Liebe. Das fand ich ganz schrecklich. Haupsächlich lag das daran, dass die Protagonistin fast vergewaltigt wird und dann erstmal so weiter macht wie bisher und niemandem davon erzählt. Nicht der Polizei (wie ihr der Typ, der sie gerettet hat, rät) und auch nicht ihrer besten Freundin. Ich meine, hallo? Nur, damit die armen Leute auf der Party keinen Ärger bekommen(!), lässt sie diesen miesen Vergewaltiger einfach so frei herumlaufen? Generell haben mir die Haltungen zu dem Thema in dem Buch gar nicht gefallen.
Um positiv zu enden: Sinabell und Regenbogenzeit. Beide Bücher habe ich in Leserunden gelesen und besonders Sinabell hat mir als Märchen richtig gut gefallen.


Das war mein Januar. =) Was sagt ihr dazu? Habt ihr vielleicht eines der Bücher auch schon gelesen?

Samstag, 6. Februar 2016

Mädelsabend =)


Heute Abend, schon seit 18 Uhr, veranstalten Leni und Tanja mal wieder einen ihrer Mädelsabende, bei denen man gemeinsam liest und quatscht - wovon mehr, ist dabei offen. ^^


***

Ich lese heute Abend Cruel Beauty von Rosamund Hodge.


Ich habe es gestern bereits angefangen und es war sowas wie Liebe seit dem ersten Wort. *-* Heute starte ich auf Seite 121 und schaue einfach mal, wie weit ich komme.

Jetzt beantworte ich noch rasch die ersten beiden Fragen, dann gehts ans Buch. =)


***


18:00 Uhr: Wie bist du zu dem Buch, mit dem du den heutigen Abend bestreitest gekommen? Wie bist du darauf aufmerksam geworden?

Ich habe das Buch bei Goodreads immer mal wieder gesehen. Zuerst ist es mir durch das super tolle Cover aufgefallen, dann auch durch den Inhalt. Es ist eine Nacherzählung von Die Schöne und das Biest, einem der besten Märchen, die es gibt! ♥ An Weihnachten habe ich es dann schließlich von meiner Oma geschenkt bekommen.


19:00 Uhr: Wenn du jetzt in die Geschichte reinspringen könntest, was würdest du miterleben?

Im Moment würde ich das gar nicht so gerne tun. xD Nyx, die Protagonistin, steckt in dem Schloss ihres Ehemanns, eines Dämons, fest und schleicht gerade durch den Schluss auf der Suche nach einer Möglichkeit, ihn umzubringen. Durch ein gewöhnliches Messer geht das ja natürlich nicht, er ist schließlich ein Dämon.

20:00 Uhr: Wenn du nur drei Wörter hättest, wie würdest du den Charakter deines Buches damit beschreiben?

Verantwortungsbewusst, entschlossen, verzweifelt (zumindest ein bisschen =P )

21:00 Uhr: Passt das Cover deiner Meinung nach zum Inhalt des Buches? Wenn du noch nicht so weit mit dem Buch bist, dann wie gefällt dir das Cover im Allgemeinen so?

 Ich glaube, inzwische haben wir geklärt, dass das Cover ein Traum ist, oder? *-* Was genau es mit den Rosenblättern auf sich hat, weiß ich zwar noch nicht, aber ansonsten ist es perfekt. Nyx wohnt anscheinend in einem der Türme des Schlosses und diese Treppe wurde sie hoch geführt, als sie in ihren Raum gebracht wurde. Und das rote Kleid? Ihr Hochzeitskleid. Also ja, es passt definitiv. =D

22:00 Uhr: Wo befindet sich der Hauptcharakter deines Buches gerade? Wie geht es ihm derzeit?

Anders, als beim letzten Mädelsabend, komme ich dieses Mal tatsächlich auch zum Lesen. xD Auch wenn mein Handy mich immer wieder nervt, weil ich keine Lust habe, den Alarm auszuschalten. -.-
In einem geheimen Raum, in dem sie eigentlich nicht sein dürfte und ups - sie wurde gerade erwischt. Ich würde tippen, Nyx hat vielleicht, ganz vielleicht, Angst, was Ignifex nun tun wird und bin selber gespannt darauf. ^^ 

23:00 Uhr: Welches Gefühl ist bei dir am stärksten präsent, wenn du an dein momentanes Buch denkst?

Liebe. Und Aufregung. Und Spannung. Irgendein Mix davon, der dann als ein Gefühl zählt. Wie gesagt, ich liebe dieses Buch von der ersten Seite an und das hat sich nicht verändert. =D Ich will unbedingt wissen, wie es weiter geht (okay, auch, weil ich gerade an einer richtig spannenden Stelle bin - wieso beantworte ich die Frage, statt weiterzulesen? ^^). Und Aufregung, weil Die Schöne und das Biest, mehr Gründe brauch ich da gar nicht. ;-)

Donnerstag, 4. Februar 2016

[R] Leda & Silas. Regenbogenzeit von Julia K. Stein

Vielen Dank an impress für das Rezensionsexemplar!

Inhalt

Maisfelder bis zum Horizont und kein Hochhaus weit und breit. Ihre Sommermonate bei einem Schlachthauspraktikum mitten im Nirgendwo Deutschlands zu verbringen, hätte die 17-jährige Leda unter normalen Umständen niemals in Erwägung gezogen. Doch genau hier ist ihre Mutter vor einem Jahr ums Leben gekommen und Leda ahnt, dass sich hinter der Idylle ein düsteres Geheimnis verbirgt. Erst als sie dem jungen Amerikaner Silas über den Weg läuft, bekommt der Sommer einen Hauch flirrender Romantik. Aber auch der attraktive Silas trägt ein Geheimnis mit sich und zwar ein nicht weniger dunkles als Ledas…

Erstmal, bevor ich irgendetwas anderes sage: Dicke, fette Warnung vor dem Schlachthaus!! Ein kleines Wörtchen, dass ich irgendwie überlesen hatte. Deshalb will ich jeden von euch warnen, dass das ernst gemeint ist. Teilweise wird es ZIEMLICH blutig. Am Anfang war das wie ein Klotz am Bein, durch den ich eine ganze Weile brauchte, um die Geschichte überhaupt richtig anzufangen. Nach einer Weile rückt das Schlachthaus jedoch in den Hintergrund und sorgt „nur“ noch für eine angespannte, bedrohlich Atmosphäre.
Was ich an Jugendthrillern mag, ist, dass man da so schön mit grübeln kann, ohne dass gleich aus jeder Seite das Blut trieft. Das erfüllt Regenbogenzeit voll und ganz. Teile des großen Ganzen werden recht früh aufgedeckt, andere nicht und eigentlich die ganze Zeit über kann man zusammen mit Leda ein Puzzlestück neben das andere setzen.
Leda ist ein Charakter irgendwo zwischen sympathisch, tough und unerschrocken. Auf eine Vermutung hin, dass der Unfall, bei dem ihre Mutter gestorben ist, geht sie ein Risiko nach dem anderen ein, um nach dem Mörder zu suchen und auch nach Gründen, wieso sie sterben musste. Auf gewisse Weise bewundere ich diese Eigenschaft an ihr. Andererseits war über ihrem Handeln auch immer dieses Gefühl des Zwangs, sie hatte nicht wirklich eine andere Wahl, als immer weiter zu suchen und konnte nicht einfach akzeptieren, dass ihre Mutter tot ist und ihr eigenes Leben weiterleben.
Silas ist der geheimnisvolle Bad Boy, der Leda sofort verfällt. Ihn fand ich relativ klischeehaft, gleichzeitig ist er aber auch die interessanteste Figur der Geschichte, da man eben nicht weiß, wer er ist und was seine Motive sind. Er war eines dieser Puzzlestücke, die man mit Leda irgendwo unterbringen musste.
Die Liebesgeschichte fand ich, ehrlich gesagt, nicht so super. Für meinen Geschmack passiert da nicht genug zwischen Leda und Silas. Gerade, weil die Reihe schon so heißt, habe ich eine große, romantische Liebesgeschichte erwartet, aber da ist von Anfang an einfach eine Verbindung zwischen ihnen und man wird als Leser vor diese Tatsache gestellt. Da, sie sind ein Paar und werden nun zusammen kommen. Ich hätte mir gewünscht, etwas mehr von den Gefühlen sehen zu können.
Generell fand ich die Geschichte spannend und die Thematik interessant und unverbraucht. Nach dem etwas holprigen Start war ich drin in der Geschichte und wollte auch immer wieder wissen, wie es weiter geht. Lediglich das Ende fand ich SEHR abrupt und unpassend, auch wenn man im Kopf hat, dass es noch eine Fortsetzung geben wird.


Über die Autorin:

Julia K. Stein wuchs in einer Kleinstadt im Ruhrgebiet auf, bis sie mit achtzehn zum Studieren nach Berkeley in Kalifornien zog. Sie studierte Literatur und Philosophie und promovierte später in Deutschland. Sie liebt Poetry Slams und schreibt neben Romanen für Erwachsene und Jugendliche auch Gedichte. Heute lebt sie in München. 

Fazit

Eine spannende Geschichte mit einer echt interessanten Kulisse, die es in sich hat. Leider konnten die Charaktere mich aber nicht überzeugen, sodass ich das Buch zwar ganz gut fand, aber nicht völlig überzeugt bin.