Vielen dank an Bastei Entertainment für das Rezensionsexemplar!
Inhalt
Die Studentin McKenzie Lewis hat eine einzigartige Gabe: Sie kann in den
Schatten die Spuren lesen, die die Fae beim Reisen zwischen Ländern und
Welten hinterlassen. Und so hilft sie dem König der Fae - und vor allem
seinem Schwertmeister Kyol - im Krieg gegen die Rebellen. Doch als sie
von Aren, dem charismatischen Anführer der Rebellen, entführt wird,
gerät ihre Welt ins Wanken. Wem kann sie wirklich vertrauen? Aren? Oder
Kyol? Wie soll sie entscheiden, wenn nicht einmal §ihr Herz die Antwort
kennt ...
Man wird gleich am Anfang direkt in die Geschichte
reingeworfen. Es fing schon mit sehr viel Spannung an und diese konnte
sich auch das ganze Buch über halten.
Die Charaktere sind sympatisch
und realistisch. Vor allem die Protagonistin McKenzie ist gut
ausgearbeitet. Allerdings wirkte sie die meiste Zeit nicht wie 26. Sie
wirkte viel jünger, denn außer ihrem Studium und der sich ständig
wiederholenden Aussage, dass sie schon seit 10 Jahren für den Hof
arbeitete, ließ nichts auf ihr Alter schließen. Dadurch hatte ich den
Eindruck, als würde die Geschichte von einem Teenager handeln, was sie
mir noch ein Stück näher brachte.
Es gab zwei Verehrer McKenzies,
Aren und Kyol, die auf unterschiedlichen Seiten des Krieges kämpfen.
Dieser Krieg zwischen dem Hof der Fae und den Rebellen ist das
Hauptthema des Buches. Man ist, genau wie McKenzie, hin- und
hergerissen, welche Seite die Richtige ist.
Die Welt der Fae ist sehr
faszinierend. Es ist mal eine neue Welt, die zwar anderen ähnelt, aber
nicht zu ähnlich ist. Die Risse, durch die die Fae reisten waren zum
Beispiel ganz interessant. Die Geschichte an sich war auch nichts neues,
aber trotzdem gut und sehr spannend.
Fazit
Ich kann dieses Buch nur empfehlen, denn es ist einfach nur eine tolle Geschichte und wirklich gut geschrieben.
Vielen Dank an bloomoon für das Rezensionsexemplar!
Inhalt:
Sie wollten den perfekten Soldaten: Einen, der in jeder Situation
zuschlagen kann, einen, der keine Angst oder Zuneigung kennt. Einen, der
sein Zielobjekt jederzeit schnell und effektiv aus dem Weg räumen kann,
ohne sich emotional zu verstricken. Sie bekamen Boy Nobody. Er ist 16,
ohne Namen oder Geschichte. Und er macht einen unverzeihlichen Fehler -
er beginnt, sich zu verlieben ...
Boy Nobodys Geschichte ist
einmal etwas anderes als sonst, denn er bringt Leute um. Solche
Protagonisten kommen einem nicht oft unter. Trotzdem war Nobody
sympatisch. Seine Handlungen sind zwar nicht immer "richtig", trotzdem
kann man ihm diese nicht zum Vorwurf machen. Man versteht seine
Handlungsweise.
Die zweite Hauptfigur Sam war auch nicht schlecht.
Denn obwohl sie die Tochter des Bürgermeisters war, war sie weder
eingebildet noch auf den Mund gefallen. Sie sagt, was sie denkt und
verteidigt, was ihr wichtig ist. Daher fand ich auch die Beziehung
zwischen zwei so unterschiedlichen Charakteren sehr interessant.
Der
Schreibstil des Autors war sehr mitreißend und leicht zu verstehen. Man
fliegt einfach nur durch die Seiten. Allerdings waren die
Kapitelüberschriften, die immer schon der erste Satz des Kapitels waren,
anfangs ein wenig verwirrend. Man gewöhnt sich aber schnell daran,
sodass es großen Spaß macht, die Geschichte zu lesen. Auch waren die
Kapitel sehr kurz, sodass ich auch wenn ich keine Zeit hatte mal eines
zwischendurch lesen konnte.
Das Buch ist voller Überraschungen und immer wieder neuen spannenden Wendungen.
Fazit:
Ich kann Boy Nobody nur empfehlen. Es ist eine spannende und einfach ungewöhnliche Geschichte.