Montag, 27. Juli 2015

Summer Sunday Question #8



Welches Buch ist perfekt für eine Hitzewelle?


Ich würde sagen, eines, das sich einfach und schnell lesen lässt und das nicht zu lang ist. Spontan fällt mir dazu mal wieder Blaubeertage von Kasie West ein. Die Geschichte ist zuckersüß und Caymens Sarkasmus ist der hammer, sodass man die Hitze ein wenig besser aushalten kann.



Inhalt:

Reiche Typen brechen dir das Herz. Das ist eine der Weisheiten, die ihre Mutter Caymen eingetrichtert hat. Und deshalb kann ihr Xander auch eigentlich ganz egal sein. Obwohl er über Caymens schrägen Humor lacht. Und obwohl er sie versteht wie kein anderer. Aber er stellt Caymens Leben so sehr auf den Kopf, dass sie sich sofort freiwillig von ihm das Herz brechen lassen würde.






Samstag, 25. Juli 2015

[R] Abendsonne von Jennifer Wolf

Vielen Dank an impress für das Rezensionsexemplar!

Inhalt

Niemals hätte sich Daliah träumen lassen, dass sie einst zu den Auserwählten der Jahreszeiten gehören könnte. Als eine gewöhnliche Tochter der letzten bewohnbaren Stadt auf Erden gehört sie nicht in die Nähe von Göttern, sondern aufs Feld, wo sie von klein auf Lavendelblüten pflückt und ihre Familie unterstützt. Aber die Anweisung der Göttin Gaia hätte klarer nicht sein können: Dieses Mal soll ein Mädchen aus Hemera zu ihren vier Söhnen geschickt werden und sich ein Jahrhundert lang an einen von ihnen binden. Sollte Daliah die Auserwählte werden, für wen würde sie sich entscheiden? Den verspielten Frühling, den selbstsicheren Sommer, den tiefgründigen Herbst oder den verschlossenen Winter?

Es ist ziemlich genau ein Jahr her, dass ich Morgentau gelesen habe, den Vorgänger von Abendsonne, deshalb wusste ich kaum noch etwas von dem, was in dem Buch passiert. Was ich aber noch genau wusste, war, dass ich Morgentau zwar mochte, aber „nur“ ganz in Ordnung fand. Trotzdem war ich gespannt auf Abendsonne und bin nicht drum herum gekommen. Und habe es keine Sekunde lang bereut. Und da es nichts bringen wird, wenn ich diese Rezension nur mit lauter Herzchen fülle, versuche ich auszudrücken, wie toll ich es fand. ♥ (Sorry, eines musste sein. ;-) )
Punkt 1 – Die Protagonistin: Daliah ist fantastisch und ich habe sie geliebt. Anders als für Maya ist es für sie keine Ehre, auserwählt worden zu sein und dementsprechend reagiert sie immer und immer wieder. Daliah ist wild und das lässt sie sich nicht nehmen, nicht einmal von einer Göttin. Sie lässt sich nichts gefallen. Aber Daliah hat auch ein sehr ausgeprägtes Familiengefühl und würde alles für ihre Familie tun. Eine richtig gute Mischung, finde ich.
Punkt 2 – Die Jahreszeiten: Auf das Wiedersehen mit den Jahreszeiten, insbesondere mit dem Herbst und dem Winter, habe ich mich ganz besonders gefreut. Wer Morgentau kennt, weiß schon, wie liebenswert alle vier Brüder sind. Für alle anderen: Jeder der vier ist auf seine eigene Art etwas Besonderes und mal im Ernst: vier Götter, die dir jeden Wunsch von den Augen ablesen? Wer würde da nicht zumindest ein bisschen dahinschmelzen?
Punkt 3 – Zitate wie dieses hier: „Aber manchmal ist es gar nicht falsch, das Bild deines Lebens mit Weiß zu überstreichen und mit neuen Farben zu beginnen. Du bist der Pinsel, Dahlia. Du bestimmst, wie das Bild aussieht. Der Rahmen und die Leinwand mögen vorgegeben sein, aber du wählst die Farben und das Motiv.“ (S. 51) Da gibt es gar nichts mehr hinzuzufügen.
Punkt 4 – Die Geschichte: Vom Prinzip her ist Abendsonne genau wie Morgentau: Mädchen wird erwählt und muss sich dann zwischen den vier Typen entscheiden. Klingt wie eine Wiederholung, oder? Ist es aber nicht. Jennifer hat sich einiges ausgedacht und Daliah eine ganz eigene Geschichte gegeben, die zwar einerseits wie Mayas ist, andererseits aber eben auch das genaue Gegenteil davon. Sie hat das Beste aus Morgentau genommen, es noch besser gemacht, neue Ideen hinzu gemixt und Daliah gegeben.
Punkt 5 – Das Ende: Leute, wenn ich das letzte Viertel eines Buches durch heule, dann MUSS das etwas bedeuten! Es hat mich emotional voll gepackt und nicht mehr losgelassen uns selbst, als ich das Buch schon fertig hatte, hatte es mich noch eine ganze Weile in seinen Klauen.

Über die Autorin:

Jennifer Wolf lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in einem kleinen Dorf zwischen Bonn und Köln. Aufgewachsen ist sie bei ihren Großeltern und es war auch ihre Großmutter, die ihre Liebe zu Büchern in ihr weckte. Aus Platzmangel mussten nämlich alle Bücher in ihr Kinderzimmer und so konnte sie gar nicht anders, als sich irgendwann mal eins zu greifen. Als Jugendliche begann sie sich dann über so einige Handlung zu ärgern und entschied sich schließlich, einfach ihre eigenen Geschichten zu schreiben.

Fazit

Abendsonne ist überragend gut (und kann übrigens auch gelesen werden, ohne dass man Morgentau kennt). Mehr habe ich dazu echt nicht mehr zu sagen.

Dienstag, 21. Juli 2015

[R] Wunschlos verliebt von Natalie Luca

*Achtung, Teil 2 einer Dilogie!*

Inhalt

Wer hätte gedacht, dass wenn ein Flaschengeist seine blaue Pluderhose gegen ein paar Motorradklamotten austauscht, ein vollkommen anderer … tja, Dschinn herauskommen würde! Lori ist jedenfalls nicht wenig verblüfft, als ihr gerade erst befreiter Flaschengeist plötzlich als »Austauschschüler« an ihre Schule kommt und sämtliche Mädchenherzen zum Schmelzen bringt. Leider auch Loris, obwohl sie doch eigentlich in festen Händen ist und seit Neuestem sogar Avancen vom Schulschwarm bekommt. Dass dies jedoch ihr kleinstes Problem ist, merkt sie erst, als eine weitere verstaubte Lampe auftaucht und ein neuer Dschinn ins Spiel kommt…

Genau wie der erste Teil der Dilogie ist Wunschlos verliebt einfach nur zum wegschmeißen witzig. Ich hatte zwar auch einige Kritikpunkte, aber das Buch ist so ein tolles Wohlfühlbuch, dass ich die zum Großteil vernachlässigen kann.
Das Beste zuerst: Mein Lieblingscharakter, Becky, hat ordentlich Konkurrenz für diesen Titel bekommen. Den supergenialen und schlagfertigen Physikstudenten Heinz-Peter Heinzpeter! (Ja, er heißt wirklich so!) Nun hatte ich also zwei tolle Lieblinge in der Geschichte und das aller, aller Beste ist: Sie sind zusammen gekommen! Für mich sind sie DAS Traumpaar schlechthin. Also sorry, wenn das etwas zu überschwänglich rüber kommt, aber die zwei gehören zusammen und dazu gibt es keine Diskussion.
Lori ist nach wie vor die Protagonistin der Reihe, jedoch muss ich sagen, ich mochte sie im vorherigen Band um einiges mehr. Lori ist zwar trotzdem liebenswert, aber stellenweise ist mir ihre Naivität ziemlich auf den Keks gegangen. Das beste dafür ist, wie ich finde, das Liebesviereck, mit dem wir uns aus dem ersten Teil verabschiedet haben. Damals fand ich es noch in Ordnung und nicht sooo schlimm. Lori hatte keinerlei Erfahrungen mit Jungs und gerade echt wichtigeres im Kopf. Aber in Wunschlos verliebt hatte ich das Gefühl, dass sie alle drei Typen die ganze Zeit bloß hinhält. Ich weiß, ich weiß, zwischen Teil 1 und Teil 2 liegt genau ein Wochenende und wo hätte Lori in dieser Zeit genug Erfahrungen herbekommen sollen, um anders zu reagieren? Aber mich hat es trotzdem gestört, dass sie sich bis fast zum Ende gar nicht entscheiden konnte. Wobei die zwei Jungs, die sie nicht gewählt hat, recht früh durch ihr Verhalten raus fielen...
Ein Highlight war wieder der Dschinn. Total niedlich, wie er ist, kann man ihn nur mögen. Er ist zwar weder eine Becky, noch ein HP, aber auch er ist große klasse. Ein Dschinn, der sich plötzlich wie ein Mensch benimmt, ohne eine Ahnung von der modernen Menschenwelt zu haben? Muss ich dazu noch extra erwähnen, dass das zu ein paar sehr genialen Situationen führt?
Meine Hauptkritik betrifft eigentlich das Ende des Buches. Es bleibt noch ziemlich viel offen und da die Dschinn-Reihe nur als Dilogie geplant ist, werden wir wohl auch nicht mehr erfahren, was mit der einen oder anderen Figur noch geschieht. Außerdem hat die Geschichte die meiste Zeit keine erkennbare Richtung. Von allen Seiten werden Lori und ihren Freunden Steine in den Weg gelegt, obwohl man keine Ahnung hat, wohin der Weg führt. Was ist der rote Faden, wird es überhaupt ein großes Showdown geben? Ziemlich lange war das eben nicht klar, auch wenn am Ende rauskommt, dass der rote Faden tatsächlich die ganze Zeit da war, nur so gut verpackt, dass man ihn nicht erkennen kann und am Ende wurde es zu einfach. Aus diesen Gründen ließ mich das Ende eher unzufrieden zurück.

Über die Autorin:

Natalie Luca lebt und arbeitet in Österreich. Seit dem Abschluss ihres Wirtschaftsstudiums widmet sie sich vermehrt dem Schreiben, ihrer Leidenschaft seit früher Jugend. Auf ausgedehnten Reisen lässt sie sich für ihre Fantasygeschichten inspirieren. “Unter goldenen Schwingen” war ihr erster Roman. 

Fazit

Zwar finde ich Wunschlos verliebt ein wenig schwächer als Gefährliche Wünsche, trotzdem ist es einfach ein Wohlfühlbuch. Die Stunden, die ich mit ihm verbracht habe, waren echt schön und wenn man etwas zum Lachen sucht, dann ist die Dschinn-Reihe genau das Richtige.

Summer Sunday Question #7



Heute beantworte ich wieder die Summer Sunday Question von dieser Woche. =)

Wie sieht euer perfekter Urlaub aus? All-in oder doch lieber Individualreise? Abenteuer oder doch lieber Wohlfühlurlaub?



Diese Frage kann ich ausnahmsweise mal ziemlich leicht beantworten: Eine Städterundfahrt. Und zwar All-in. Ich bin jemand, der sich lieber Städte anschaut als am Strand zu liegen und allein würde ich so ein Programm nie geplant kriegen. Das hat sich letzten Sommer schon gezeigt, als ich in London war. Dort habe ich an ein paar von meiner Reisegruppe organisierten Veranstaltungen teilgenommen, aber abgesehen davon bin ich zu nicht sehr viel gekommen. =P

Dienstag, 14. Juli 2015

[R] Hydra von Laura Labas

*Achtung, Teil 2 der Reihe Die Unwandalbaren, deshalb enthält die Rezension Spoiler zu Teil 1!!*

Inhalt

Reyna ist eine Pharos, eine Unwandelbare. Die Ankunft der Caelum in Walcott Hill stellt sie vor neue Herausforderungen und schwierige Entscheidungen. Während Felicity Feuer und Flamme dafür ist, sich der Gesellschaft der Pharos anzuschließen, plagen sie selbst immense Zweifel. Plötzlich taucht auch noch der Gestaltwandler Leith auf und bittet sie um einen Deal. Einen Deal, der sie noch weiter von ihrer Familie und ihren Freunden entfernt. Einen Deal, der sie in große Gefahr bringt. Mit aller Macht versucht Reyna, die Fäden ihres Lebens zusammenzuhalten, ohne dabei sich selbst oder ihre Freiheit zu verlieren.

Was ist das nur mit Lauras Büchern und mir? Schon wieder habe ich die wichtigste Wendung sehr früh erraten. Da ich dieses Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen habe, kann ich aber sagen, dass das wohl an mir liegt, denn den anderen Lesern ging es nicht so.
Egal, trotzdem fand ich Hydra wieder ganz klasse. Reyna ist als Protagonistin einfach nur genial, wie es nach Pharos gar nicht anders zu erwarten ist. Hydra startet schon gleich mit einer Szene, auf die man als Leser schon im ersten Teil sehnsüchtig gewartet hat und fängt deshalb schon mit einem Knaller an. Aber insgesamt war Hydra um einiges ruhiger als Pharos. Während durch die Suche nach dem Mörder im ersten Teil durchgehend ganz oben war, stand hier eher das Zwischenmenschliche im Fokus. Es war zwar auch spannend zu lesen, wie Reyna sich wieder mit allen anderen um sie herum verträgt, aber das ist eben nicht ganz so fesseln wie ein unbekannter, freilaufender Mörder. Einer meiner liebsten Aspekte in Hydra war dann aber tatsächlich eine Beziehung. Und zwar die zwischen Reyna und ihrer Mutter. Sie ist so liebevoll beschrieben, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, dass man sie nicht mögen könnte.
Und dann sind da wieder Reyna und Cadan. Die Chemie zwischen den Zweien ist nach wie vor mit nichts zu vergleichen, was ich sonst so kenne und es ist schon fast frustrierend, dass ihre Beziehung sich noch immer so langsam entwickelt. Aber nur fast. Dazu ist es nämlich viel zu gut gemacht. *-*
Über ein gewisses Ereignis bin ich auch jetzt, zwei Wochen, nachdem ich das Buch beendet habe, nicht hinweg. Ich werde es nicht spoilern, aber man, Laura, ich nehme dir das echt übel! Also wenn ihr vorhabt, das Buch zu lesen, gebe ich euch einfach mal eine Warnung mit: Seid auf alles mögliche gefasst!

Über die Autorin:

Momentan lebt Laura Labas in der Nähe von Aachen in einer übersichtlichen Stadt bei ihrer Familie. Sie studiert an der RWTH Aachen English Studies und Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft. In ihrer Freizeit geht sie gerne spazieren oder vergräbt sich in das jeweilige Buch, das gerade auf ihrem Stapel liegt. Sie kann gar nicht so richtig festmachen, wann sie sich für das Schreiben interessiert hat. Irgendwann in der Grundschule hat sie damit begonnen und seitdem hat es sie nicht wieder losgelassen. Viele Projekte hat sie in den vergangenen Jahren begonnen und verworfen und sich damit weiterentwickelt. Mittlerweile fühlt sie sich gestärkt genug, ihre Fantasie mit anderen Menschen zu teilen. Pharos ist ihr Debütroman und der erste Teil der Jugendfantasyreihe "Die Unwandelbaren".

Fazit

Hydra hat mich genauso überzeugt wie schon Pharos, auch wenn ich wieder einige Kritikpunkte hatte. Aber so sehr, wie ich Reyna, Feliz, Cadan und die anderen inzwischen liebe, kann ich getrost darüber hinweg sehen.

Montag, 13. Juli 2015

[R] Alles so leicht von Meg Haston

Vielen Dank an den Thienemann Verlag und Vorablesen für das Rezensionsexemplar!

Inhalt

Stevie hat nichts mehr zu verlieren. Sie ist fest entschlossen, aus diesem Körper, aus diesem Leben zu verschwinden. Aber alle wollen sie daran hindern. Ihr Vater, der sie ins Therapiezentrum einweisen ließ. Anna, die so ganz anders ist als die anderen Seelenklempner. Und selbst den Mädchen, mit denen sie ein Zimmer und ein Schicksal teilt, fühlt sich Stevie jeden Tag näher. Aber sie wird sich nicht öffnen, sie hat schließlich einen Plan.

Einer der Hauptgründe, wieso mich dieses Buch angesprochen hat, ist einer der Sätze, mit denrn dafür geworben wurde: „Eine Geschichte von solch einer Wucht und Schönheit, dass man immerzu Sätze unterstreichen möchte.“ Klingt das nicht extrem vielversprechend? Ich scheine das Buch wohl mit Scheuklappen gelesen zu haben oder vielleicht mit einer extra dicken Sonnenbrille, die mich diese Sätze nicht hat erkennen lassen. Wo waren sie? Ich habe mir beim Lesen zwar immer mal wieder gedacht, dass einige der Sätze nicht übel sind, aber dieses Unterstreichenwollen war nicht da.
Alles so leicht war ganz anders, als ich es erwartet habe. Zum Beispiel gibt es keinerlei Liebesgeschichte. Es steht wirklich Stevies Essstörung und wie sie damit umgeht im Vordergrund. Am Anfang fand ich das schade, ich lese einfach kaum Geschichten, in denen keine romantische Liebe vorkommt. Aber ich bin auch sehr froh darüber, dass das hier so ist. Stevie ist auch so schon überfordert mit ihren Problemen, eine sich anbahnende Beziehung wäre too much gewesen und hätte an dieser Stelle gar nicht gepasst.
Ich hatte von vornherein die Befürchtung, dass mir das Buch vielleicht nicht gefallen könnte, weil es vom Thema her zu schwierig ist. Es ist auch ein harter Brocken, aber doch nicht so hart, dass es einen verschreckt. Klar, man muss sich darauf einlassen, dass das Buch ein etwas ernsteres Thema, Esstörungen, behandelt. Alles so leicht ist nichts, was man schnell zwischendurch lesen kann und ehrlich gesagt finde ich das auch gut so. Wenn alle paar Seiten ein Witz darüber gemacht worden wäre, während die Mädels versuchen, ihr Leben wieder in den Griff zu kriegen, dann hätte das gar nicht gepasst und die ganze Atmosphäre zerstört. Also auf seine Art ist es genau so, wie es sein sollte.
Stevie selbst ist eine realistische und rundum ehrliche Protagonistin. Ich denke mal, jeder hat irgendeine Vorstellung davon, wie es ist, Essstörungen zu haben. Bereit, diese Vorstellungen kräftig durchschütteln zu lassen? Denn Stevie gewährt einen Einblick in ihren Kopf und ihre Gedanken, denn man sonst nirgendwo bekommt (außer man hat die gleichen Probleme wie sie). Stevie ist unverfälscht, sie verstellt sich nicht, sondern sie ist einfach sie selbst und wenn sie dabei jemandem auf die Füße tritt, dann ist das eben einfach so.
Außerdem will ich noch kurz loswerden, dass mich das Buch gerade am Anfang sehr an die Serie Orange is the New Black erinnert hat. Ich habe zwar nur zwei Folgen gesehen, deshalb sage ich dazu lieber gleich nicht viel, bevor ich mich noch unwissentlich um Kopf und Kragen rede, aber von der Atmosphäre her und wenn man es ganz grob betrachtet, sind die zwei sich gar nicht so unähnlich. Sowohl in der Serie, als auch im Buch sind es fast nur Mädchen bzw. Frauen, die mehr oder weniger festgehalten werden. Jaaa, das ist sehr grob, aber ich denke, ihr versteht meinen Punkt.

Über die Autorin:

Meg Haston lebt in Jacksonville, Florida. Hier schreibt sie und arbeitet als Beratungslehrerin an einer Privatschule. Als sie sich wegen einer Essstörung in Therapie begab, begann sie sich selbst und die anderen mit den Augen der Schriftstellerin zu betrachten. Daraus wurde „Alles so leicht“.

Fazit

Unerwartet, anders und ehrlich. Müsste ich das Buch mit drei Worten beschreiben, dann wären es wohl diese drei. Es hat zwar nicht ganz meinen Geschmack getroffen, ihn aber zumindest teilweise geschrammt, sodass ich die Geschichte doch ganz gerne hatte und sie mich auf jeden Fall angeregt hat, über dieses doch recht tabuisierte Thema nachzudenken.

Sonntag, 12. Juli 2015

Summer Sunday Question #6


Huch, es ist ja schon wieder Sonntag. Na, dann beantworte ich dieses Mal die Summer Sunday Question doch wieder pünktlich. =)

Welche 5 Bücher möchtest du diesen Sommer auf jeden Fall noch lesen?





Also, Die geliehene Zeit habe ich sogar in meine Bucket List aufgenommen. NATÜRLICH gehört das auch auf diese Liste. Verdammt. Verliebt. habe ich als Rezensionsexemplar bekommen und das möchte ich spästestens Anfang August lesen. Zu Vergiss den Sommer nicht werde ich praktisch gezwungen und weil ich Amy mochte, will ich das auch noch lesen. Light & Darkness gibt es seit Kurzem als Taschenbuch, das ich mir sofort geholt habe, da ich es schon länger lesen will und lange wird es auf meinem SuB bestimmt nicht bleiben. Und letztendlich On the Fence, weil ich The Distance Between Us so geliebt habe und wissen will, ob die anderen Sachen der Autorin auch so gut sind.

Freitag, 10. Juli 2015

Summer Sunday Question #5


Seit gestern Abend bin ich wieder da. (Für die, die es nicht mitbekommen haben: Ich war seit Samstag bis gestern auf Studienfahrt in Barcelona.) Deshalb beantworte ich heute erst die Summer Sunday Question von dieser Woche, aber hey, meine Ausrede ist doch mal mehr als gut. ;-)

Welche 5 Dinge würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?

- Einen Kühlschrank, der nie leer geht. (Es hat ja niemand gesagt, dass es diese Dinge auch wirklich geben muss. ;-) )
- Einen Fächer oder Ventilator, da es dort vermutlich ziemlich heiß werden würde.
- Ein Buch. Ein richtig schön dickes Buch. Outlander vielleicht.
- Ding Nr. 4 ist eigentlich gar kein Ding, sondern meine Mutter. Dann wäre die Insel gar nicht mehr so einsam und wir könnten uns gegenseitig unterstützen.
- Mein Handy. Wenn ich mal Heimweh bekommen sollte, habe ich da Fotos von meiner Familie dran und wenn das nicht genug ist, könnte ich meine Schwestern auch anrufen. Vielleicht würden sie sogar dran gehen.

Ich WEISS, dass das nicht sehr realistisch ist, aber was solls? Ist doch auch nur eine ausgedachte einsame Insel. =)

Mittwoch, 1. Juli 2015

Rückblick Juni


In diesem Monat fällt es mir sehr leicht, mein Highlight zu benennen. Es wird wohl niemanden mehr
überraschen, oder? Ich rede von How My Summer Went Up In Flames von Jennifer Salvato Doktorski (wenn man den Namen immer und immer wieder tippt, dann merkt man ihn sich irgendwann auch ;-) ). Ich habe erst gestern meine Rezension online gestellt, in der ich davon geschwärmt habe, wie toll ich es fand, deshalb erspare ich euch das an dieser Stelle. =)







Mein Juni:

Pharos - Die Unwandelbaren von Laura Labas (4/5) *Meine Rezension*

Zeitsplitter - Die Jägerin von Cristin Terrill (2/5)
Road to Hallelujah von Martina Riemer (4/5) *Meine Rezension*
Amy on the Summer Road von Morgan Matson (4,5/5) *Meine Rezension*
Hörbuch: Dunkle Halunken von Terry Pratchett (2/5)
Meister der Masken von Michelle Natascha Weber (4/5) *Meine Rezension*
Sternensommer von Sabrina Qunaj (2/5) *Meine Rezension*
How My Summer Went Up In Flames von Jennifer Salvato Doktorski (5/5) *Meine Rezension*

Durchsnitt: 3,44 Sterne


Was sehen wir? Wir sehen, dass meine Liste im Vergleich zu den letzten Monaten noch kürzer geworden ist. Und ich habe keine Ahnung, woran das liegt, die Wälzerlust hatte ich im Monat DAVOR. Vielleicht zu beschäftigt mit Schule? Zu viel auf anderen Blogs rumgehangen? Oder Teen Wolf? (Die Mädels bei Goodreads haben mich angesteckt xD) Wie auch immer, dass fast alle Bücher richtig gut waren, macht das wieder wett. Außerdem fällt mir auf, dass ich außer dem Hörbuch (das ich blöd fand) und Zeitsplitter (das ich auch blöd fand) alles rezensiert habe.
Abgesehen davon hat Amazing Summer Reads (auf das ich gleich näher eingehen werde) angefangen und ich liebe diese Aktion einfach nur. ♥ Und diesen Monat fand ein Leseabend statt, den Tina von reading tidbits organisiert hat. Das war mein erster Leseabend und bei dem Spaß, den wir dabei hatten, auch bestimmt nicht mein letzter. =D





Amazing Summer Reads - Rückblick Juni

Und hier ist nochmal ein Rückblick auf das, was ich in diesem Monat für Amazing Summer Reads gelesen, rezensiert und veröffentlicht habe. =)

Summer Sunday Question:
#1
#2
#3
#4

 _____
+4 Punkte


Bücher zum Thema (Roadtrip):

Road to Hallelujah (+2 Punkte)
Amy on the Summer Road (+2 Punkte)
How My Summer Went Up In Flames (+3 Punkte)

_____
+7 Punkte


Sonstige Sommerbücher:

Sternensommer (+1 Punkt)

_____
+1 Punkt

Das sind +12 Punkt für den Juni und insgesamt 15 Punkte, mit diesem Post hier 17. =) Für den ersten Monat ganz ordentlich, finde ich und ich freue mich schon auf die Hitzewelle im Juli (also als Thema, die Wetter-Hitzewelle kann gerne jemand abholen kommen).