Mittwoch, 30. März 2016

[TAG] Totally should've



Lebenszeichen!

Ja, es gibt mich noch, auch wenn ich mich in den letzten Wochen ziemlich ruhig verhalten habe. Will irgendjemand Raten, was der Grund dafür ist? Ach, was solls. Das Abi. Diesen Monat waren meine schrifftlichen Prüfungen, die inzwischen zwar hinter mir liegen, aber jetzt arbeite ich an meine Präsentation in Geschichte. Deshalb muss der Blog sich zur Zeit erstmal hinten anstellen.
Tja, die Leni von Meine Welt voller Welten hat mich vor einer Weile für diesen Tag hier getaggt und den will ich jetzt auch mal machen. =)

***

1. Hätte auf jeden Fall eine Fortsetzung haben sollen
Ich würde da direkt ein Buch nehmen, dass ich vorhin erst beendet habe, Die juristische Unschärfe einer Ehe von Olga Grjasnowa. Ich fand das Buch okay, aber es ist nichts abgeschlossen und soweit ich weiß ist auch keine Fortsetzung geplant. Oder Matilda. Das habe ich meinen Schwestern im Februar vorgelesen und sie haben es sogar noch mehr geliebt als ich und hätten sich noch einen zweiten Teil gewünscht. ^^



2. Hätte auf jeden Fall eine Spin-Off-Serie haben sollen

Spin Offs funktionieren für mich meistens nicht, deshalb eher keine. Für Skulduggery Pleasant könnte ich mir vielleicht noch eine vorstellen. Wie Skulduggery zu dem geworden ist, der er heute ist. Ja, das würde ich echt gerne lesen.






3. Ein Autor, der auf jeden Fall mehr Bücher schreiben sollte
Stephanie Perkins. Becky Albertalli. Und Joss Stirling. Das sind jetzt mal drei Autorinnen, die ich total gerne lesen, die aber nicht so viel und schnell schreiben wie andere Lieblingsautoren.


4. Ein Charakter, der mit jemand anderes hätte zusammen kommen sollen

Darf man hier auch ein Buch nehmen, dass man noch nicht gelesen hat? Der 3. Teil fehlt mir zwar noch, aber ich weiß schon, mit wem Layla aus der Dark Elements-Reihe zusammen kommt und es ist nicht die Person, mit der ich sie gerne zusammen gesehen hätte.




5. Hätte auf jeden Fall anders enden sollen 
Ich nehme Layers von Ursula Poznanski. Dorians Love interest Stella hätte sterben sollen. Meinetwegen auch gar nicht am Ende. Dann wäre mir diese grausam schlechte Liebesgeschichte zwischen den beiden erspart geblieben.




6. Hätte auf jeden Fall verfilmt werden müssen

 Throne of Glass von Sarah J. Maas. Soweit ich gehört habe, soll daraus eine Serie gemacht werden, aber ich finde, die Bücher würden richtig coole Filme abgeben.







7. Hätte auf jeden Fall eine TV Serie werden müssen 
Die Lunar Chroniken von Marissa Meyer. Denn da würden 90 Minuten definitiv nicht ausreichen, um dieser Reihe gerecht zu werden. Aus denen könnte man dagegen eine gute Serie machen und sich richtig schön viel Zeit nehmen für die Charaktere und die vier Paare und generell die vielen Entwicklungen.





8. Hätte auf jeden Fall nur eine Erzählweise haben sollen 
 Das ist die mit Abstand schwerste Frage bisher. Mir fallen nur Bücher ein, die ich komplett mies fand und was es eigentlich egal ist, wie viele Erzählweisen es gibt oder welche, wo es keinen Sinn mehr machen würde, wenn andere Erzählweisen rausfallen würden. Ich passe.

9. Sollte auf jeden Fall eine Coveränderung haben
 Das Parfum. Das Cover ist nicht abschreckend genug. -.-







10. Hätte auf jeden Fall das Original-Cover behalten sollen
Auf jeden Fall die Lunar Chroniken! Ich meine, die englischen Cover sind absolut perfekt! *-* Die deutsche dagegen mag ich nicht so gerne. Das gleiche gilt für die Chroniken der Schattenjäger (Infernal Devices).



11. Hätte nach dem ersten Buch aufhören sollen
Selection von Kiera Cass. Den ersten Teil mochte ich noch echt gerne, aber die Reihe wurde von Band zu Band schwächer, finde ich.







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So, dass wars von mir. Nochmal danke fürs Taggen, Leni! =)
Ich tagge jeden, der das hier gerade liest und auch Lust auf diesen Tag bekommen hat.

Dienstag, 22. März 2016

[R] All die verdammt perfekten Tage von Jennifer Niven

Vielen Dank an Limes für das Rezensionsexemplar!

Inhalt

Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden…

All die verdammt perfekten Tage. Wenn ich mir eines der Wörter aussuchen würde, welches das Buch am besten beschreibt, wäre es das „verdammt“. Mit einem Hauch von dem „perfekt“ vielleicht noch. Ich denke, dadurch kommt man schon darauf, aber hier nochmal im Klartext: Ich fand das Buch nicht so besonders, wie fast alle anderen. All die verdammt perfekten Tage ist ein weiteres gehyptes Buch, das an mir vorbeigeht.
Ich fand das Buch nicht schlecht. Finch ist richtig cool und einfach ein richtig interessanter Charakter. Er erfindet sich immer wieder neu, probiert verschiedene Stile aus und wenn er mal gerade in einem Stil ist, dann passt er alles, von seinem Aussehen, bis hin zu seinem Verhalten daran an. Generell würde ich sagen, er ist ungewöhnlich und er selbst, ganz ohne Hemmungen.
Violet erscheint neben ihm dagegen sogar ein wenig blass. Wenn Finch ein schillernder Regenbogen ist, ist Violet höchstens ein einzelner Lichtstrahl. Ihr Teil der Geschichte ist ziemlich stark darauf aufgebaut, dass sie einen Menschen verloren hat. Es ist gar nicht auszublenden. Ständig ist das ihre Entschuldigung, wieso sie für dieses oder jenes noch nicht bereit ist oder es nicht tun wird. Ja, Verluste sind hart, aber das hat mich bei Violet teilweise echt genervt.
Was ich ganz witzig fand, war überhaupt die ganze Konstellation. „Ein Mädchen lernt zu leben - von einem Jungen, der sterben will“, damit wird das Buch beworben. Erst, wenn man Finch kennenlernt, kann man wirklich verstehen, wie das geht.
Schade fand ich, dass es keinen wirklichen Spannungsbogen in dieser Geschichte gibt. Die Handlung plätschert so dahin und versucht gar nicht erst, jemanden zu packen, der nicht so recht überzeugt ist. Mir kam es viel eher vor wie die Ansammlung von Ausflügen und Ereignissen, die Violet und Finch zusammen erleben und meistens sind sie einfach auch genau das: Ereignisse, die zwei Menschen erleben. Es gibt bestimmt Leute, denen das gefällt und die es spannend finden, aber da gehöre ich nicht dazu.
Für mich hat die Geschichte auf einem 3-Sterne-Niveau angefangen und ist im weiteren Verlauf irgendwann bis zu 4 Sternen gewandert. Wie gesagt, ich fand es nicht schlecht und in der Mitte mochte ich es sogar ganz gerne. Aber das Ende ist echt das Letzte. Ich bin meistens ganz zufrieden damit, wie ein Buch endet, egal, wie das passiert, aber das Ende von All die verdammt perfekten Tage hat mich mit einer Wut zurück gelassen, die noch Tage anhielt. Gott, Jennifer, wieso? Jemand, mit dem ich mich darüber unterhalten hatte, meinte, dass man das Ende entweder mag, oder eben nicht. Deshalb gibt es auch hier wieder sicher Leute, die dieses Ende und auch die Art Ende mögen. Ohne Spoilern kann ich dazu aber nicht mehr sagen.


Über die Autorin:

Jennifer Niven wuchs in Indiana auf, dort, wo auch All die verdammt perfekten Tage spielt. Mit der herzzerreißenden Liebesgeschichte von Violet und Finch hat sie Verlage in aller Welt begeistert – die Rechte wurden in 32 Länder verkauft. In den USA stieg All die verdammt perfekten Tage sofort auf Platz 13 der New-York-Times-Bestsellerliste ein, eine Hollywoodverfilmung ist ebenfalls in Planung. Heute lebt die Autorin mit ihrem Verlobten und ihren »literarischen« Katzen in Los Angeles, wo sie 2000 das Schreiben zu ihrem Hauptberuf machte. 

Fazit

All die verdammt perfekten Tage, ein weiteres Buch, das meiner Meinung nach viel zu sehr gehypt wird. Das Buch ist nicht schlecht und hat einen ziemlich coolen Protagonisten, aber ob einem dieses Buch und insbesondere dieses Ende gefällt oder nicht, das ist definitiv Geschmackssache.

Donnerstag, 10. März 2016

[R] Illuminae von Amie Kaufman und Jay Kristoff

Inhalt

The year is 2575 and two mega-corporations are at war over a planet that's little more than an ice covered speck. Too bad nobody thought to warn the people living on it. With enemy fire raining down on them Ezra and Kady have to make their escape on the evacuating fleet. But their troubles are just beginning. A deadly plague has broken out on one of the space ships and it is mutating with terrifying results. Their ships protection is seriously flawed. No one will say what is going on. As Kady hacks into a tangled web of data to find the truth its clear only one person can help her. Ezra. And the only problem with that is they split up before all this trouble started and she isn't supposed to be talking to him.

Wow. Das beschreibt es schon ziemlich genau. Dieses Buch ist einfach wow.
Das Geschichte wird durch die Illuminae-Files erzählt. Es ist, als wäre der Leser diesen Ordner bekommen und so kriegt man durch Chats, Berichte und vieles mehr nach und nach mit, was da überhaupt passiert. Und da sind wirklich tolle Sachen dabei, das kann ich euch sagen. Also, die Gestaltung kriegt alle Sterne, die es nur geben kann, und noch mehr. Was die beiden Autoren sich da alles ausgedacht haben, habe ich bisher noch nirgendwo sonst gesehen. Das aber nur (mehr oder weniger) am Rande.
Die Geschichte. Eigentlich sollte man meinen, irgendwelche Dokumente durchzulesen ist langweilig, oder? Nö, ist es nicht, zumindest meistens nicht. Dadurch, dass die Geschichte durch so viele Quellen erzählt wird, kommt eigentlich immer wieder eine Erzählweise, die einem gefällt. Ja, den Wikipedia-mäßigen Artikel fand ich relativ langweilig und generell zog es sich am Anfang stellenweise ziemlich, aber spätestens ab der Hälfte fing die Geschichte richtig an und da konnte ich mich dem Buch nicht mehr entziehen.
Die Charaktere. Wenn das nur so Dokumente sind, gibt es da überhaupt Charaktere und kann man irgendeine Verbindung zu ihnen aufbauen? Antwort: Ja und ja. In den meisten Dokumenten geht es um die beiden Protagonisten Kady und Ezra und gerade durch die Chats und ihre Antworten bei den Befragungen werden die beiden einem sympathisch und sind nicht einfach irgendwelche Personen da, sondern werden zu Charakteren, um die man sich sorgt und von denen man nicht will, dass sie doch noch sterben.
Die Liebesgeschichte. Ja, es gibt auch eine Liebesgeschichte in dem Buch, die spielt sich aber eher im Hintergrund ab. Immerhin wurde ihr Planet gerade angegriffen! ^^ Ezra und Kady sind bei der Evakuirung auf zwei verschiedenen Schiffen gelandet und so kann man durch ihre Nachrichten an den jeweils anderen und die Chats mit anderen Figuren sehen, wie sie sich langsam über die Entfernung hinweg wieder näher kommen.
Die Sci-Fi. Andere Welten, die Geschichte spielt auf Raumschiffen... an dem Sci-Fi-/Dystopie-Aspekt kommt man hier gar nicht vorbei. Da hat das Autorenduo ganze Arbeit geleistet und ein richtig cooles Universum, inklusive neuer technischer Errungenschaften natürlich, geschaffen.

Fazit

Es hat interessant gestartet, ging mit einer Mischung aus teilweise langweilig und ziemlich gut weiter, und etwa ab der Hälfte wurde es zu einem „Kann ich nicht mehr zur Seite legen“-Buch. Mit der absolut genialen Aufmachung kriegt das Buch auf jeden Fall einen Ehrenplatz in meinem Regal (sobald ich einen finde =P). Den fünften Stern gibt es nur deshalb nicht, weil es eben gerade am Anfang nicht besonders spannend war und ich in der Zeit mehrmals mit dem Gedanken gespielt habe, das Buch zur Seite zu legen.

Samstag, 5. März 2016

Monatsrückblick Februar

Doofe Rudelwesen. xD Wisst ihr noch, dass ich im Januar gar kein richtiges Highlight hatte? Tja, im Februar hatte ich eines nach dem anderen. 7 von den 13 Büchern würde ich dieses Mal als Highlights zählen.Ich denke, ich werde sie hier alle aufzählen. ^^

Irgendwann letztes Jahr habe ich mir in der Bücherei Die 13½ Leben des Käpt'n Blaubär ausgeliehen und immer wieder verlängert. Anfang Februar MUSSTE es dann zurück und was habe ich getan? Einen Blaubär-Marathon hingelegt! Und ich fand es toll. Die ganzen Ideen und der Humor von Walter Moers haben bei mir beide einen Nerv getroffen.
Danach kam Cruel Beauty und hat gezeigt, dass es nicht nur ein wunderschönes Cover hat, sondern dass auch die Geschichte nicht ohne ist. Ich habe es geliebt und es ist gleich in den Kreis meine Lieblingsbücher gewandert. ♥
Die nächsten zwei Highlights sind der erste und der dritte Teil einer meiner liebsten Reihen. Ich habe Wen der Rabe ruft als Hörbuch gehört und dadurch, dass ich morgend uns abends immer wieder in diese Welt zurückkehrte habe ich richtig Lust bekommen, auch den dritten Teil, Blue Lily, Lily Blue, endlich zu lesen.


Zwei weitere Highlights sind Bücher, die ich meinen Schwestern vorgelesen habe. Zum einen haben meine eine Schwester und ich im Februar den ersten Harry Potter-Teil beendet (♥), zum anderen habe ich beiden Schwestern Matilda vorgelesen und selbst auch richtig gerne gemocht.


 Und schließlich: Illuminae. Allein die Aufmachung dieses Buches ist schon ein Highlight. ^^ Dazu wird es auch noch eine Rezension geben, aber schon mal so viel: Die Aufmachung ist an diesem Buch nicht das  Einzige, was richtig cool gemacht ist.






Meine Februar-Leseliste:
Doctor Who-Comic: Nachleben (3,5/5)
Tameha - Gene tanzen nicht von Marie Menke (3/5) *Meine Rezension*
Die 13½ Leben des Käpt'n Blaubär von Walter Moers (4/5)
Cruel Beauty von Rosamund Hodge (5/5) *Meine Rezension*
Die Liebe ist (k)ein Basketballspiel von Emma Wagner (3/5) *Meine Rezension*
(Hörbuch) Wen der Rabe ruft von Maggie Stiefvater (5/5)
Girl Online von Zoe Sugg (1,5/5)
Girl Online On Tour von Zoe Sugg (2/5)
Blue Lily, Lily Blue von Maggie Stiefvater (5/5)
Harry Potter und der Stein der Weisen von J.K. Rowling (5/5) *Bericht meiner Schwester*
Illuminae von Amie Kaufman & Jay Kristoff (4/5)    Rezension folgt...
All die verdammt perfekten Tage von Jennifer Niven (3/5)    Rezension folgt...
Matilda von Roald Dahl (5/5)



Durchschnitt: 3,77 Sterne
Kann mir irgendwer sagen, wo ich die ganze Zeit hergenommen habe? Eigentlich habe ich im Februar ja gelernt... ^^
Naja, also der Doctor Who-Comic war noch Teil der Wette mit meiner Schwester.
Tameha fand ich von der Thematik her ziemlich cool, aber sonst nicht besonders spannend.
Die Liebe ist (k)ein Basketballspiel war auch nicht so ganz das, was ich von dem Buch erwartet habe. aber auch ganz witzig.
Girl Online, jaaa, da wird es bitter. Ich habe erwartet, dass ich das Buch lieben würde, es klingt einfach genau wie etwas, das mir gefallen würde, stattdessen hat es mich genervt, wie oberflächlich und flach alles war, habe es eigentlich sogar schon gehasst. Gott, dieses Buch! Wieso habe ich dann überhaupt noch die Fortsetzung, Girl Online On Tour, gelesen? Weil es ein Geschenk war und ich das Gefühl hatte, ich schulde es dieser Person, dass ich es zumindest mal versuche. Und es war schließlich auch einen Ticken besser als der erste Teil (was echt nicht schwer ist, wenn ihr mich fragt. -.-).
Das letzte Buch ist noch All die verdammt perfekten Tage. Dazu wird es auf jeden Fall auch noch eine Rezension geben. Ich fand es nicht schlecht, aber den ganzen Hype um das Buch kann ich auch nicht verstehen.

Das war mein Februar. =) Was sagt ihr dazu? Habt ihr vielleicht eines der Bücher auch schon gelesen?