Vielen Dank an LYX digital für das Rezensionsexemplar!
Inhalt
Ivory Laurentis ist seit ihrem vierten
Lebensjahr auf der Flucht, denn sie besitzt eine verhängnisvolle
Gabe: Sie ist die Einzige, die das Tor nach Embonis öffnen kann,
einem Reich bevölkert von seelenlosen Kreaturen, die sich nichts
sehnlicher wünschen, als in die Welt der Menschen überzusiedeln.
Das Tor muss für immer geschlossen bleiben, doch die Schatten von
Embonis sind Ivory dicht auf der Spur. Als sie dem geheimnisvollen
Privatermittler Kil begegnet, fühlt sie sich zum ersten Mal in ihrem
Leben geborgen. Trotzdem ist er für sie undurchschaubar und ihr
Geheimnis jemandem anzuvertrauen bleibt eine große Gefahr.
„Ivory“ beginnt schon richtig
spannend und diese Spannung lässt bis zum Ende nicht einen Moment
nach. Die Protagonistin Ivory hat kein normales Leben, sie ist
ständig auf der Flucht. Dieses Leben hat sie verändert. Statt des
normalen Mädchens, das sonst sonst geworden wäre, ist sie eine
Einzelgängerin, die es schon vor Jahren aufgegeben hat, immer wieder
neue Freunde zu suchen. Ivy ist zurückgezogen und voller
Selbstdisziplin. Und doch steht sie noch immer aufrecht und wehrt
sich gegen ihr Schicksal. Ivy ist eine wirklich sympathischer
Charakter und ich mochte sie richtig gerne.
Was es mit Kil auf sich hat, habe ich
fast sofort erraten können. Und auch wenn ich es ziemlich
offensichtlich fand, ist es das eigentlich nicht. Wenn man aufmerksam
liest, kann man auf sein Geheimnis kommen, wenn nicht, ist das aber
auch nicht schlimm. Ich werde an dieser Stelle nicht verraten was es
ist, lediglich, dass es meine Meinung über ihn kein bisschen
beeinflusst hat, weder positiv, noch negativ. Er ist einfach ein so
charismatischer und einnehmender Mann, das hat mein immer mal wieder
aufkeimendes Misstrauen gegen ihn deutlich überwogen.
Was mir wirklich sehr gefallen hat,
ist, dass die Geschichte neu ist, ich habe sie so vorher nirgendwo
sonst gelesen. Es ist eine neue Idee, die die Autorin super umgesetzt
hat.
Der einzige kleine Kritikpunkt, wobei
es nicht mal richtige Kritik ist, ist der Cliffhanger am Ende. Das
Buch endet einfach an einer unglaublich spannenden Stelle und am
liebsten möchte man gleich wissen, wie es weiter geht. Ich warte
schon sehnsüchtig darauf, das der nächste Band erscheint, was
hoffentlich bald sein wird.
Über die Autorin:
Regina Meißner, geboren 1993, schreibt
schon sehr lange Geschichten, mit denen sie sich nun an die
Öffentlichkeit wagen möchte. Im Genre der (Urban)Fantasy fühlt sie
sich zu Hause. Die Jungautorin hat den ersten Talentwettbewerb von
Lyx Storyboard gewonnen, bei dem sie sich mit ihrem Debütroman
"Ivory - Von Schatten verführt" durchsetzen konnte.
Selbiger erschien am 4.9.2014. Neben dem Schreiben, das die Autorin
selbst als ihr größtes Hobby ansieht, studiert sie Deutsch und
Englisch an der Universität in Gießen. Momentan arbeitet Regina
Meißner am zweiten Teil von "Ivory - Von Schatten verführt".
Weitere Projekte und Veröffentlichungen sind geplant.
Fazit
Fliehen? Vor diesem Buch? Bestimmt
nicht! „Ivory“ hat nicht nur großen Spaß gemacht, sondern auch
an die Seiten gefesselt. Selbst wenn man will, kann man sich nur mit
Mühe aus der Geschichte befreien und will am liebsten gleich wieder
abtauchen und Ivory bei ihrer Flucht begleiten.
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