Vielen Dank an den THG Verlag für das Rezensionsexemplar!
Inhalt
Trotz ihrer 17 Jahre weiß Price ganz
genau, was sie vom Leben will: Ein Rockstar werden! Als sie
allerdings den ersten Schritt in Richtung Zukunft macht, muss sie
erkennen, dass Willen allein kein Garant für Erfolg ist. Sie muss
zunächst sich selbst finden, die sanfte Seite des härtesten
Punkrockers der Schule auftun und ihren geheimnisvollen Chatfreund
enttarnen. Ob ihr das gelingt und welche Erfahrungen auf dem Weg
dorthin sonst noch auf sie warten, erfahrt ihr im ersten Teil von
»H(e)ar(t)d Beat«. Der turbulente, verworrene und von tiefen
Gefühlen geprägte Werdegang einer berühmten Rockabella!
„H(e)ar(t)d Beat“ ist ein
ungewöhnliches Buch. Gleich der Anfang davon ist anders, als man es
erwarten würde. Es fängt nämlich damit an, dass Price schon alles
erreicht hat, was sie wollte, ein berühmter und auch sehr
erfolgreicher Rockstar ist und sogar in eine Talkshow eingeladen
wurde. Sozusagen ein Ausblick auf das Ende der kompletten Reihe. Und
gleich darauf wird Price gezeigt, wie sie am Anfang ihres Weges ist.
Ihre Entwicklung ist unglaublich.
Die eben schon genannte Price ist die
Protagonistin des Buches. Gleich von Anfang an ist sie ein sehr
sympathischer Charakter und ich hatte sie schnell sehr gern. Mir
gefiel die Mischung, wie sie einerseits ganz normal, andererseits
aber auch etwas Besonderes ist. Ihre Persönlichkeit hat die Autorin
meiner Meinung nach fantastisch ausgearbeitet. Mit Price hat sie
etwas Besonderes geschaffen.
Die Geschichte mit dem Sky, dem
Chatfreund, sehe ich ein wenig gespalten. Einerseits ist die Idee
nichts Neues und es war (zumindest mir) sehr früh klar, wer Prices
geheimnisvoller Chatpartner ist. Aber andererseits, und auch deutlich
überwiegend, mochte ich die Gespräche und deren Verlauf sehr gerne.
Sky und Price haben völlig offen und ehrlich miteinander
geschrieben, obwohl sie sich erst über das Internet kennengelernt
haben. Und auch später, als Sky sie schon kannte, sie aber nach wie
vor keine Ahnung hatte, wer er ist, gefielen mir die Chats der
Beiden. Diese verliefen dann einfach auf einer anderen Ebene, die
aber ebenfalls gut mit dem Rest der Geschichte harmoniert.
„Heart Hard Beat“ spielt in
Frankfurt. Ich glaube, dass ist der erste Roman, den ich lese, der
dort spielt. Leider fand ich die Umsetzung der Stadt im Buch etwas
enttäuschend. Da ich praktisch direkt um die Ecke wohne und einige
Teile Frankfurts auch etwas besser kenne, habe ich erwartet, dass
einige dieser Orte auch vorkommen. Doch tatsächlich wurden nur
einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt erwähnt, wie
der Römerplatz und der Eiserne Steg. Außer diesen paar Szenen hätte
die Geschichte an jedem beliebigen Ort spielen können. Da hätte ich
mir mehr Details gewünscht.
Aber auch die Musik, um die es im
Inhaltsangabe hauptsächlich geht, hatte meiner Meinung nach eine zu
kleine Rolle. Ab der Mitte des Buches etwa wird vielleicht zwei Mal
erwähnt, dass Price in einer Band spielt. Ansonsten ist das Ganze
eher auf das Studium und den Chatfreund fokussiert, was keineswegs
schlecht ist. An dem Punkt wird es besonders deutlich, dass es nun
mal der erste Teil einer Reihe ist.
Über die Autorin:
Im Herzen "Forever Young", in
ihrem Tun "You drive me crazy" und im Leben "Sugar,Sugar",
das ist Jane (vielen auch als Maya bekannt), in Liedern!
Jung, zuweilen naiv, aber immer mit Herz und Seele bei der Sache: Das ist die genauste Beschreibung dieser Frau, die mit unzähligen Träumen und einer Menge Bücher im Frankfurter Raum wohnt.
Jung, zuweilen naiv, aber immer mit Herz und Seele bei der Sache: Das ist die genauste Beschreibung dieser Frau, die mit unzähligen Träumen und einer Menge Bücher im Frankfurter Raum wohnt.
Fazit
Für mich war „H(e)ar(t)d Beat“ auf
jeden Fall eine schöne Geschichte, die mich trotz einiger
Kritikpunkte gut unterhalten hat. Price hat mich einfach überzeugt.
Mit Musik hat dieser erste Teil der Reihe zwar noch nicht so viel zu
tun, doch er ist eine super Einleitung in Prices Welt und ihren
Traum, bei dem man Lust auf die nächsten Teile bekommt.
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