Inhalt
Janna trifft an der Uni auf Josh- den
süßen Jungen aus ihrer alten Nachbarschaft, mit dem sie schon als
Kind barfuß im Regen gespielt hat. Doch ihre Wiedersehensfreude hält
sich in Grenzen. Jannas letzte Beziehung endete in einer Katastrophe
und hinterließ bei ihr tiefe Wunden. Um Männer macht sie seitdem
einen großen Bogen und konzentriert sich lieber auf ihr Studium.
Daher kann sie es gar nicht brauchen, dass Josh sie mit seiner
sorglosen Art und seinen sturmgrauen Augen immer wieder aus der
Reserve locken will. Als die Umstände sie dazu bringen, mit Josh in
eine WG zu ziehen, ist das Chaos perfekt. Vor allem, weil die
Vergangenheit jeden Augenblick an die Tür klopfen könnte ...
Janna und Josh, das klingt wie die
perfekte Liebesgeschichte: Junge und Mädchen sind als Kinder beste
Freunde, sie Beiden verlieren sich aus den Augen, als der Junge
wegzieht, treffen aber nach Jahren an der Uni wieder auf einander.
Inzwischen haben ihre Gefühle von damals sich verändert und sind
tiefer geworden und die beiden finden endlich zusammen. Eine perfekte
Liebesgeschichte eben – wäre da nicht die andere Seite der
Medaille. Nachdem Josh weggezogen ist, hat Janna nämlich einige
Entscheidungen getroffen, die sie schließlich zu Rogelio führten,
der das komplette Gegenteil von Josh ist und mit dem Janna schöne,
aber auch schlimme Zeiten erlebte, die sie und ihre Meinung über
Männer geprägt haben.
Dieses Buch erzählt die Geschichte von
zwei Beziehungen, voller Liebe und Glück, aber auch voller Schmerz
und Unglück. Ich finde es wirklich erstaunlich, wie die Autorin
diese beiden Extrema nicht nur in eine Geschichte gebracht hat,
sondern auch in eine logische und schöne Geschichte.
Obwohl man manche ihrer Entscheidungen
nicht wirklich nachvollziehen kann, ist die Protagonistin Janna doch
sympathisch. Man weiß von Anfang an, dass sie etwas Schlimmes
durchgemacht haben muss, als sie für ein Jahr in Mexiko war, jedoch
nicht, was es ist. Das hat die Autorin aber geschickt gelöst: Der
Großteil der Geschichte spielt in der Gegenwart, doch durch Kapitel,
die in der Vergangenheit spielen, kriegt man als Leser hautnah mit,
was sie erlebt hat. Diese Art, die Vergangenheit zu erzählen, hat
mir gut gefallen, denn sie ist viel lebendiger als eine Erzählung
während eines Gesprächs es je sein könnte.
Was mich schließlich überzeugt hat,
waren die liebenswerten Nebencharaktere, jeder mit seiner eigenen
kleinen Eigenheit. Ob nun die mexikanische beste Freundin, Alexis,
mit ihren Vertauschungen von Sprichwörtern oder Letica, die
Gastmutter, die Janna wie eine Tochter in ihre Familie aufnahm, man
muss sie einfach gern haben.
Über die Autorin:
Hannah Siebern (geb. 1986 in Münster)
lebt mit ihrem Freund in Coesfeld (Westfalen). Lesen ist ihre ganz
große Leidenschaft und seit ein paar Jahren schreibt sie auch
selber. Lebenslauf Nach der Realschule hat Hannah Siebern ein
Auslandsjahr in Mexiko verbracht. Danach machte sie in Münster ihr
Abitur und den Bachelor in Erziehungswissenschaften. Seit 2011
studiert sie an der Universität Dortmund Erziehungswissenschaften im
Master und hat einen Großteil ihrer neuen Texte im Zug geschrieben.
Mit der Veröffentlichung von Nubila ging für sie ein großer Traum
in Erfüllung.
Fazit
„Barfuß im Regen“ erzählt eine
etwas andere Liebesgeschichte, mit Ecken und Kanten. Eine
realistische und schöne Geschichte über Vergangenheit, Gegenwart
und Zukunft und wie alle drei zusammenhängen und Jannas Leben
bilden.
Hi Julia :)
AntwortenLöschenSchöne Rezi. Ich hab deine mal bei mir verlinkt, ich hoffe das ist ok. :)
Falls du vorbei schauen magst: sie geht Morgen online.
Liebe Grüße,
Nicki
nickisbuecherwelt.blogspot.de
Sorry, ja klar, ist in Ordnung. =) Ich stöbere gerne auch bei dir mal rein
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