Inhallt
Vampire waren gestern – jetzt kommen
die Gargoyles! Nichts wünscht Layla sich sehnlicher, als ein ganz
normaler Teenager zu sein. Aber während ihre Freundinnen sich
Gedanken um Jungs und erste Küsse machen, hat sie ganz andere
Sorgen: Layla gehört zu den Wächtern, die sich nachts in Gargoyles
verwandeln und Dämonen jagen. Doch in ihr fließt auch dämonisches
Blut – und mit einem Kuss kann sie einem Menschen die Seele rauben.
Deshalb sind Dates für sie streng tabu, erst recht mit ihrem
heimlichen Schwarm Zayne, dem Sohn ihrer Wächter-Ersatzfamilie.
Plötzlich wird sie auf einem ihrer Streifzüge von dem höllisch gut
aussehenden Dämon Ash gerettet … und er offenbart ihr das
schockierende Geheimnis ihrer Herkunft!
Dies ist nun schon das dritte Buch der
Autorin, das ich gelesen habe, und ich bin jedes Mal wieder absolut
begeistert davon, wie originell sie ihre Geschichten schreibt. Nach
„Wait for you“ und „Obsidian“ habe ich aber auch nichts
Anderes erwartet, denn schon die Beiden haben es geschafft, dass ich
gefesselt an den Seiten hing und innerhalb kürzester Zeit schon am
Ende war und am liebsten immer weiterlesen wollte. „Dark Elements“
hat diese in meinen Augen aber sogar noch übertroffen.
Zum Einen liegt das an den tollen
Protagonisten. Layla, aus deren Sicht das Buch erzählt wird, ist
sympathisch und unterscheidet sich von allen um sie herum. Dadurch,
dass sie zur Hälfte Wächterin und zur Hälfte Dämonin ist, passt
sie weder zu der einen, noch zu der anderen Seite wirklich. Und je
mehr man von ihr liest, desto mehr mag man sie auch, denn mit jeder
Seite wird man tiefer in Laylas ungewöhnliches Leben gezogen und
fiebert bei jedem Kampf oder Angriff mit, während man aber auch alle
Geheimnisse, die sie umgeben, lösen will.
Aber auch der Wächter Zayne, mit dem
Layla aufgewachsen ist, und der Dämon Roth sind fantastisch. Sie
könnten unterschiedlicher kaum sein und trotzdem spielen sie beide
eine recht große Rolle in Laylas Leben. Und auch wenn sich das jetzt
nach einer Dreiecksbeziehung anhört, es ist keine, zumindest keine,
die ich so bezeichnen würde. Für mich gehört zu einer solchen
nämlich, dass da wirklich eine erkennbare romantische Beziehung
zwischen den beiden Partnern vorhanden ist, was hier nicht der Fall
ist.
Ein weiterer großer Pluspunkt sind die
übernatürlichen Wesen. Die sind zwar nichts wirklich Besonderes in
Büchern, doch Jennifer L. Armentrout lässt in ihrer Welt ganz neue
Wesen auftreten. Die Gargoyles sind mir vorher nicht untergekommen
und ich bezweifle, dass ich zu ihnen auch viel finden würde. Sie
sind eine neue Art von Fabelwesen und mit Vampiren oder Werwölfen
nicht zu vergleichen und genau das macht sie so interessant und
aufregend.
Nachdem ich „Obsidian“ schon
gelesen habe, habe ich vor Allem am Anfang einige Parallelen zwischen
den beiden Büchern gesehen, eine der auffälligsten den männlichen
Protagonisten betreffend. Roth ist Daemon nicht unähnlich. Es hat
aber nicht lange gedauert, bis ich nicht mehr jede Szene mit
„Obsidian“ verglich, denn obwohl es unverkennbar die gleiche
Autorin ist, hat sie eine komplett andere Welt geschaffen, in der man
sich verliert. Dazu kam die Spannung, die keinen Augenblick
nachlässt. Es herrscht eine angespannte und erwartungsvolle
Atmosphäre, die es einem unmöglich macht, das Buch zur Seite zu
legen.
Über die Autorin:
Jennifer L. Armentrout ist eine
US-amerikanische Autorin, die 1980 in West Virginia geboren wurde und
heute mit ihrem Ehemann und ihrem Hund Loki zusammen lebt. Der
Wunsch, Autorin zu werden, entstand in den Mathestunden ihrer
Schulzeit, als sie anfing Kurzgeschichten zu schreiben, anstatt zu
rechnen. Heute ist sie eine bekannte Jugendbuch- und Fantasyautorin,
die es mit einigen Romanen auf die New-Yorker-Bestseller-Liste
schaffte.
Fazit
Würde ich „Dark Elements“
weiterempfehlen? Auf jeden Fall! Es ist das beste Buch der Autorin
von denen, die ich bisher kenne und die waren schon sehr gut.
Jennifer L. Armentrout hat mich mit ihren Ideen inzwischen so sehr
begeistert, dass sie sich ihren Platz als eine meiner
Lieblingsautorinnen wirklich verdient hat.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.