Vielen Dank an Sandra A. Huber für das Rezensionsexemplar!
Inhalt
Ein Zauber, der zu einem Fluch wird.
Hüter, die zu dunklen Wesen werden. Licht inmitten von Dunkelheit.
Die Wege des Halbsensaten Nikolaj und des Menschenmädchens Gwen
kreuzen sich im Kindesalter. Von diesem Tag an sind ihre Leben
unwiderruflich miteinander verwoben. Nach einer gewaltsamen Trennung
finden sie als Erwachsene erneut zueinander, doch die Jahre haben
Spuren hinterlassen. Vor allem bei Nikolaj. Er offenbart Gwen seine
wahre Natur, weil er befürchtet, sie sonst zu verlieren. Doch die
Angst, dass sie sich von ihm abwenden wird, frisst ihn weiterhin von
innen heraus auf. Schnell kommt weit mehr an die Oberfläche, als ihm
lieb ist. All die Ereignisse und Enthüllungen stellen ihre
Verbindung auf eine harte Probe. Darüber hinaus muss Gwen entdecken,
dass nicht nur Nikolaj von Geheimnissen umgeben ist … Es beginnt
ein Kampf um Anerkennung, Gnade, Akzeptanz. Und allem voran: um
Liebe.
Die Geschichte an sich und auch die
Idee der Sensaten hat mir gut gefallen. Solche Wesen wie sie sind mir
bisher noch nicht untergekommen, daher war es sehr interessant, über
ihre Art zu zu lesen. Vor allem die Geschichte ihrer Entstehung hat
mir sehr gefallen. Was mir die Geschichte aber ruiniert hat ist einer
der Protagonisten, Nick. Leider konnte ich mich mit ihm und seinem
Charakter einfach nicht anfreunden und je mehr ich las, desto weniger
mochte ich ihn. Das war natürlich sehr schade, da er an vielen
Stellen im Buch vorkam, aber auch nicht zu ändern. Aber auch mit den
meisten anderen Figuren hatte ich meine Probleme. Zum Beispiel war
mir auch Gwens Freund Josh einfach sehr unsympathisch. Die einzigen
Charaktere, die ich wirklich mochte, waren zum Einen Gwen und zum
Anderen Merkas, der Böse in der Geschichte. Gwen ist eine starke und
sehr hilfsbereite Frau. Sie muss im Laufe der Geschichte sehr viel
mitmachen und gibt doch nicht auf. Sie tut mir sehr Leid, aber
andererseits bewundere ich, dass sie unter ihren Erlebnissen nicht
zerbricht. Zu Merkas kann ich eigentlich nicht viel sagen. Ich mochte
irgendwie einfach seine Art, obwohl er böse ist. Für ihn schien
alles nur ein Spiel zu sein.
Der Schreibstil hat mir trotz allem
gefallen. Er war leicht und flüssig, daher hat mir das Lesen trotz
Nick Spaß gemacht und ließ mich das Buch weiter lesen.
Fazit
Ich fand das Buch zwar nicht so gut wie
erwartet, aber trotzdem nicht schlecht. Ob man das Buch liest, sollte
meiner Meinung nach jeder für sich selbst entscheiden.
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