Vielen Dank an Stéphanie Queyrol für das Rezensionsexemplar!
Inhalt
Lily findet sich plötzlich in einer
anderen Welt wieder. Hier erwachen mythologische Wesen zum Leben und
Prophezeiungen werden wahr. Auf dem Weg durch dieses Abenteuer
verdichten sich die Erlebnisse, Erfahrungen und Empfindungen des
jungen Mädchens zu einer wunderbaren Reise zu sich selbst.
„Die letzte Nacht der Lilie“ ist
eine etwas andere Vampirgeschichte, die in die Zeit von Babylon
zurückgeht. Seit langem ist dies das erste Buch, in dem es eher um
die Vampire und deren Geschichte als um Liebe geht.
Lily ist eine junge Frau, deren Familie
ein uraltes Geheimnis hat. Sie hat ein tragisches Ereignis in ihrer
Vergangenheit, welches sie schließlich wieder einholt. Natürlich
hat die Liebe auch eine große Rolle in der Geschichte. Es ist keine
klassische Dreiecksbeziehung. Drei Männer, die als Geliebte für die
Protagonistin in Frage kommen. Und Lily, die die Seele der alten
Vampirkönigin Lilith in sich trägt. Zwei Frauen in einem Körper,
das erinnerte mich sehr an „Seelen“.
Im Laufe des Buches erfährt man die
Geschichte von praktisch jedem Charakter. Zwar war jede einzelne
wichtig für die Entwicklung der Geschichte, trotzdem hat es mich
nach der vierten irgendwann genervt, dass die eigentliche Geschichte
unterbrochen wurde.
Der Schreibstil ist ganz angenehm.
Schön einfach, klar und gut verständlich.
Zur Autorin:
Stéphanie
Queyrol wurde 1985 geboren und wuchs in Olten (Schweiz)
und Umgebung auf. Sie studiert Literaturwissenschaft an der
Universität Basel.
Fazit
„Die letzte Nacht der Lilie“ ist
eine gute und etwas andere Vampirgeschichte, die mich durch ihre gut
ausgebauten Strukturen überzeugen konnte. Die Charaktere waren zum
Teil zwar ein wenig eindimensional, trotzdem hat mir deren Geschichte
sehr gefallen.