*Achtung, Band 3 der
Geschichtenerzählerin-Trilogie*
Vielen Dank an Stella Jante für das Rezensionsexemplar!
Inhalt
Ein Hexenmeister versucht, die Rolle der Geschichtenerzählerin an sich zu reißen, und alles scheint verloren. Beide Welten – die reale und die Anderswelt – sind vom Untergang bedroht. Es beginnt ein erbitterter Kampf um Menas Gabe. Dabei wird nicht nur ihr Liebster Kinnon, der halbe Sìdhe, sondern auch die ganze Anderswelt ins Chaos gestürzt. Ab nun liegt es an Mena, den roten Faden in ihrer eigenen Geschichte zu erkennen und alles zu einem guten Ende zu bringen …
Ich muss Stella erstmal ein Kompliment
aussprechen. Ich habe ihre Reihe um die Geschichtenerzählerin von
Anfang an verfolgt und man kann wirklich sehen, wie sie ihr Schreiben
weiter entwickelt und verbessert hat. Ich habe das Gefühl, dass sie
sich meine Kritik zu den vorherigen Teilen wirklich zu Herzen
genommen und es nun besser gemacht hat. Super, weiter so!
Ich kann es nur immer wieder
wiederholen: Ich mag die Welt von Mena, Kinnon und den alpinen und
irischen Sagenwesen und fühle mich beim Lesen ziemlich wohl darin.
Es gibt einige rasantere Stellen, aber ansonsten ist das so ein Buch,
mit dem man in eine andere Welt abtaucht, ohne sich gleich darin zu
verlieren.
Anders, als im zweiten Teil, gibt es
auch einen klar erkennbaren roten Faden, der sich bis zum Ende hin
durch die Haupthandlung zieht. Das hat mir richtig gut gefallen, denn
dadurch kriegt die Geschichte auch einen Rahmen.
Mein Kritikpunkt: Teilweise hätte man
einiges raus kürzen können, finde ich. Das Buch ist ziemlich lang
und es sind dann immer wieder Phasen drin, in denen sich die Handlung
zieht und die Geschichte nur unnötig aufbauscht.
Fazit
Das Erwachen ist ein guter Abschluss
für die Geschichtenerzählerin-Trilogie. Nicht perfekt, aber gut und
sie wird mir schon ein wenig fehlen, jetzt, da sie beendet ist.
Huhu Julia,
AntwortenLöschenich habe die Reihe noch nicht gelesen. Was mir gerade sehr gefällt sind deine Worte, dass die Autorin die Kritik zu ihren Vorbänden abgewogen und weiter an sich gearbeitet hat. Dass man diese Verbesserungen ihrem Nachfolger anmerkt ist dann auch ein schönes Lob.
Ganz liebe Grüße Tanja :o)