Vielen dank an Laura Labas für das Rezenszinsexemlar!
Inhalt
Reyna ist eine Pharos, eine
Unwandelbare. Sie kann ihre Seele in die Körper von Tieren wandern
lassen und in ihnen dem Gefühl von Freiheit näher kommen. Doch sie
hat keine Ahnung, was sie ist und ob noch andere ihrer Art
existieren. Zumindest solange nicht, bis die Caelum in Walcott Hill
auftaucht; eine Gruppe von Pharos, die plötzlich Interesse an ihrer
besten Freundin hat. Zu allem Überfluss findet Reyna die sterblichen
Überreste ihrer Schuldirektorin und muss sich die Fragen stellen, ob
es eine Verbindung zwischen diesem Tod und der Welt der Unwandelbaren
gibt und welche Rolle die Caelum darin spielt. Kann sie den Pharos
vertrauen oder wird sie von den Gefühlen, die sie für Cadan, den
Anführer der Caelum, empfindet, geblendet?
Erstmal: Wow. Das Buch ist echt der
absolute Wahnsinn. Pharos ist so ein Buch, bei dem ich mich nicht auf
die Leseprobe verlassen würde. Denn am Anfang musste ich mich
teilweise sogar ein wenig zwingen, weiterzulesen, die ersten Kapitel
sind noch nichts besonderes und deshalb meiner Meinung nach nicht
repräsentativ für das ganze Buch. Erst nach einigen Kapiteln
schlägt Laura zu und beginnt, diese unglaubliche Geschichte um den
Leser herum zu weben.
Pharos ist von Grund auf anders als
viele andere Geschichten. Wie viele Bücher gibt es, in denen die
Protagonistin etwas Besonderes ist und schon ziemlich früh, wenn
nicht sogar von Anfang an entsprechend behandelt wird? Nun, Pharos
ist kein solches Buch. Reyna ist etwas Besonderes, doch das weiß
kaum jemand. Denn auch ihre beste Freundin Feliz ist kein Mensch und
steht deshalb im Moment im Mittelpunkt und das will Reyna ihr nicht
wegnehmen. Deshalb wird die Geschichte sozusagen „aus der zweiten
Reihe“ erzählt. Das macht sie aber kein bisschen weniger spannend
oder sowas, überhaupt nicht.
Die Wesen in dem Buch, die Pharos, sind
neu und echt interessant. Zumindest kenne ich bisher noch keine
vergleichbaren. Das hat es spannend gemacht, zusammen mit Reyna mehr
über sie zu erfahren.
Reyna. Zu ihr gibt es auch jede Menge
zu sagen. Reyna ist eine starke Protagonistin und doch ist sie auch
jemand, der Angst hat und dies zeigen kann. Sie ist selbstlos,
neugierig und eine tolle Freundin. Sie ist so echt. Reyna ist
sie selbst und das macht sie sympathisch.
In Pharos gibt es auch eine
Liebesgeschichte und sie ist genau so, wie ich es mag: schön
langsam. Reyna und Cadan überstürzen nichts und reden nicht schon
nach drei Tagen von der großen Liebe. Sie lassen sich Zeit. Aber
zwischen den beiden herrscht so eine starke Chemie, ich finde es
immer noch unglaublich. Als Leser fiebert man die ganze Zeit mit und
hofft, dass sie sich endlich küssen.
Einen Punkt möchte ich noch
ansprechen: Die Stimmung des Buches. Reyna findet die Leiche ihrer
Schuldirektorin, klar das da nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen
sein kann. Dementsprechend ist die Atmosphäre durchgehend leicht
schaurig, mysteriös und sehr spannend.
Okay, und wieso vergebe ich dann keine
fünf Sterne, wenn das Buch so toll ist? Einerseits liegt das an dem
Anfang. Wie ich schon gesagt habe, da musste ich mich zum Weiterlesen
zwingen. Und ich bin froh, dass ich das getan habe. Andererseits am
Ende. Ich hatte das Gefühl, dass ich das Meiste, was während des
großen Finales wichtig war, etwa bei der Hälfte schon so vermutet
habe. Das kann man sehen, wie man will, aber das sind die zwei
Gründe, wieso das Buch von mir „nur“ vier Sterne bekommt.
Über die Autorin:
Momentan lebt Laura Labas in der Nähe
von Aachen in einer übersichtlichen Stadt bei ihrer Familie. Sie
studiert an der RWTH Aachen English Studies und Germanistische und
Allgemeine Literaturwissenschaft.
In ihrer Freizeit geht sie gerne spazieren oder vergräbt sich in das jeweilige Buch, das gerade auf ihrem Stapel liegt.
Sie kann gar nicht so richtig festmachen, wann sie sich für das Schreiben interessiert hat. Irgendwann in der Grundschule hat sie damit begonnen und seitdem hat es sie nicht wieder losgelassen. Viele Projekte hat sie in den vergangenen Jahren begonnen und verworfen und sich damit weiterentwickelt. Mittlerweile fühlt sie sich gestärkt genug, ihre Fantasie mit anderen Menschen zu teilen. Pharos ist ihr Debütroman und der erste Teil der Jugendfantasyreihe "Die Unwandelbaren".
In ihrer Freizeit geht sie gerne spazieren oder vergräbt sich in das jeweilige Buch, das gerade auf ihrem Stapel liegt.
Sie kann gar nicht so richtig festmachen, wann sie sich für das Schreiben interessiert hat. Irgendwann in der Grundschule hat sie damit begonnen und seitdem hat es sie nicht wieder losgelassen. Viele Projekte hat sie in den vergangenen Jahren begonnen und verworfen und sich damit weiterentwickelt. Mittlerweile fühlt sie sich gestärkt genug, ihre Fantasie mit anderen Menschen zu teilen. Pharos ist ihr Debütroman und der erste Teil der Jugendfantasyreihe "Die Unwandelbaren".
Fazit
Um es nochmal mit meinen Worten vom
Anfang zu sagen: Wow. Das Buch ist echt der absolute Wahnsinn. Lasst
euch von der Leseprobe nichts vorspielen oder von ihr verschrecken
und lest es einfach!
Hallo Julia! Ich habe das Buch auch noch auf dem Reader und bin echt schon gespannt, jetzt erst recht. Danke für die "Warnung" zum Anfang ^^ und ich hoffe, dass ich bald dazu komme es zu lesen.
AntwortenLöschenLG Cindy
Hey Cindy,
Löschenwenn du bis zu der Stelle durchhälst, wo Cadan auftaucht, dann bist du erfolgreich ins Buch gestatet. ;-) Bis zu dieser Stelle habe ich tatsächlich sogar mit dem Gedanken gespielt, es abzubrechen, aber ich bin froh, dass ich es nicht getan habe. Ich bin schon ganz gespannt, wie du es finden wirst und wünsche dir viel Spaß! =)
LG,
Julia