Vielen Dank an Karola Löwenstein für das Rezensionsexemplar!
Inhalt
Was ist das Leben wert, wenn es ohne
Liebe ist? Was zählt die Liebe ohne die Wahrheit? Für Selma ist die
Entscheidung klar. Selbst als sie erfährt, dass Adam einer höheren
Gesellschaftsschicht angehört und eine Liebe zwischen ihnen in der
Vereinten Magischen Union verboten ist, kann sie ihre Gefühle nicht
unterdrücken. Sie weiß, dass sie füreinander bestimmt sind. Doch
woher kommen ihre starken Gefühle? Gefühle, die Adam nicht zulassen
will. Selma muss die Wahrheit erfahren, doch die entpuppt sich als
gefährliches Geheimnis, denn da draußen machen die Morlems Jagd und
kein Mädchen ist vor ihnen sicher.
Auf das Buch wurde ich zuerst wegen des
Covers aufmerksam. Das Cover mit dem schwarzhaarigen Jungen und dem
braunhaarigen Mädchen haben auch andere Bücher, deshalb wurde ich
neugierig, um was es in diesem geht. Und obwohl die Geschichte nicht
so sehr mein Fall war, kann ich im Nachhinein sagen, dass die Beiden
Personen auf dem Cover wirklich gut zu Adam und Selma passen. Das
Cover passt wirklich gut zur Geschichte und das ist schonmal eine
Leistung.
Die Idee hinter der Geschichte war
eigentlich auch eine gute. Eine Uni für Magier, das erinnert
ziemlich an Harry Potter. Die Ähnlichkeit zwischen den Beiden war
zwar nicht sehr groß, trotzdem hat es mich genervt. Für mich ist
Hogwarts einfach etwas einmaliges und selbst diese kleine Ähnlichkeit
störte mich. So schlimm, dass es mich vom Lesen abgehalten hätte,
war es aber glücklicherweise doch nicht.
Adam und Selma sind tolle Charaktere.
Selma ist ein normales Mädchen, sie ist nicht besonders beliebt oder
begabt und genau das hat mir an ihr gefallen. Sie hat gehandelt, wie
jeder Mensch handeln würde und in großen Teilen des Buches konnte
ich mich deshalb ziemlich gut in sie hinein versetzen. Adam hingegen
war der geheimnisvolle und unerreichbare Beschützer, der schon immer
über Selma gewacht hat. Sein Leben ist um einiges schwerer als
Selmas und trotzdem hat es ihn nicht abgehärtet. Er ist sehr
verantwortungsbewusst und tut, was er glaubt tun zu müssen.
Ihre Liebesgeschichte war in Ordnung.
Ein großer Pluspunkt war, dass die Beiden schon eine Vorgeschichte
haben, ihre Liebe kam also nicht plötzlich aus dem Nichts.
Allerdings ging mir ihre Beziehung viel zu schnell. Sie haben sich
einige Male geküsst und schon gehen sie miteinander ins Bett. Das
war viel zu früh, wie ich finde. Ich hätte es besser gefunden, wenn
es zumindest ein paar Dates zwischen den Beiden gegeben hätte oder
etwas in der Art. Es geht bei Selma und Adam nämlich eben nicht bloß
um das Körperliche.
Die Geschichte hat sich teilweise
ziemlich gezogen und die Zeitabschnitte zwischen den Szenen fand ich
öfter mal zu groß. Da vergingen zum Beispiel mal einige Monate,
ohne dass man weiß, was in dieser Zeit geschah. An diesen Stellen
hätte ich mir gewünscht, dass die Abstände zwischen den Szenen
entweder etwas kleiner sind, oder dass kurz erzählt wird, was die
Charaktere in dieser Zeit getan haben. Selbst wenn sie den ganzen Tag
bloß in ihren Zimmern sitzen und lernen, ist das immernoch etwas.
Zur Autorin:
Karola Löwenstein wurde 1979 in Deutschland geboren, wo sie auch heute noch mit ihrer Familie lebt. Bevor sie mit dem Schreiben von Romanen begann, veröffentlichte sie erfolgreich Kurzgeschichten und Gedichte.Mehr über Karola Löwenstein und ihre Bücher erfahrt ihr auf ihrer Facebook-Seite:
www.facebook.com/KarolaLoewenstein
Fazit
Trotz liebenswerter Nebencharaktere,
einer vielversprechenden Geschichte und einer sehr interessanten
magischen Welt konnte mich „Königsblut – Die Akascha-Chronik“
nicht überzeugen. Sowohl die Idee, als auch die Ansätze waren gut,
die Umsetzung jedoch hat mich leider echt enttäuscht.
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