Vielen Dank an impress für das Rezensionsexemplar!
Hier ist auch meine Rezension zum ersten Teil der Reihe zu finden.
Hier ist auch meine Rezension zum ersten Teil der Reihe zu finden.
Inhalt
Es soll die phänomenalste Fernsehshow
werden, die es je gegeben hat: Die Linearität der Zeit wird
aufgehoben, Menschen werden quer durch die Jahrhunderte geschickt und
vor Herausforderungen gestellt, die im Falle eines Scheiterns ganze
Generationen auslöschen können. So etwas hat es noch nie gegeben.
Noch nie. Außer für Alison. Als man sie am 31. August 2015 für die
erste Staffel ins 25. Jahrhundert holt, ist sie bereits vorbereitet.
Sie hat dieses Spiel schon einmal gespielt, sie kennt seine Regeln,
sie kennt ihre Zukunft. Und sie weiß, dass sie Kay wiedertreffen
wird - einen jüngeren Kay, der sie noch nie zuvor gesehen hat. Doch
auch sie weiß nicht alles…
Mit „Spiel der Zukunft“ geht die
Zeitrausch-Trilogie genauso spannend weiter wie bisher. Besonders
gespannt war ich auf das Wiedertreffen zwischen Alison und Kay, die
nun die Rollen vertauscht haben. Und meine Erwartungen wurden nicht
enttäuscht. Es hat Spaß gemacht, zu sehen, was für Kay schon
längst passiert ist und mitzuverfolgen, was ihn zu dem gemacht hat,
der er ist.
Beim ersten Band hatte mich die
Realityshow „Top the Reality“ gestört. Ich bin einfach nicht der
Mensch, der sich solche Sendungen guten Gewissens anschauen kann.
Deshalb freue ich mich noch immer sehr darüber, dass in diesem Band
die Show eine eher kleine Rolle spielt. Vielmehr steht Alisons
Veränderung im Mittelpunkt und ihre Beziehung zu Kay, wobei
letzteres eine etwas kleinere Rolle einnimmt als ersteres. Es geht um
Menschen und ihre jeweilige Entwicklungen.
Wer den ersten Teil „Spiel der
Vergangenheit“ kennt, weiß, dass es mit den verschiedenen
Realitäten teilweise ziemlich verwirrend werden kann. Dieses Mal gab
es eigentlich bloß eine, höchstens zwei Stellen, an denen der
Verlauf der Geschichte etwas mühsamer zu verfolgen war, ansonsten
hat die Zeit keine großen Probleme gemacht.
Was mir besonders gefallen hat, war der
Blick in die Zukunft. Im ersten Teil der Reihe hat Alison von ihr
leider praktisch nichts gesehen und da hat sie echt etwas verpasst.
In der Zukunft kann man mit einem Hologramm namens Sandra reden und
sie gibt dir alles, worum du sie bittest. Besonders angetan hat es
mir das Einrichten der Wohnung. Da wünscht man sich glatt, selbst in
der Zukunft zu leben.
Mir war das Buch lediglich stellenweise
ein wenig zu brutal. Klar, es ist nachvollziehbar, dass Alison alles
für ihre Liebe zu Kay tut, doch für meinen Geschmack hat sie es hin
und wieder ein wenig übertrieben. Ein Beispiel dafür ist, dass sie
sich selbst einen Finger gebrochen hat, wobei ich nichts näheres
dazu verraten will. Ihr Motiv verstehe ich voll und ganz, ihre Mittel
jedoch weniger.
Aber trotz dieses kleinen
Wermutstropfen ist „Spiel der Zukunft“ ein würdiger und sogar
besserer Nachfolger des ersten Zeitrausch-Bandes.
Zur Autorin:
Kim Kestner, geboren 1975 in Gifhorn,
studierte Visuelle Kommunikation und gründete später eine
Marketingagentur. Als Kind klebte sie gebannt an den Lippen ihres
Vaters, der ihr immer fantastischere Geschichten erzählte.
Irgendwann gingen ihm dann die Ideen aus, deshalb entschloss sie
sich, selbst Geschichten zu erfinden. Doch erst als sie ebenfalls
Kinder bekam und sich Gute-Nacht-Geschichten ausdenken musste,
erinnerte sie sich wieder an ihre Idee und fing an zu
schreiben. Heute veröffentlicht sie regelmäßig Fantasyromane
und erzählt immer noch Gute-Nacht-Geschichten …
Fazit
Durch die Brutalität an einigen
Stellen reicht es zwar nicht für 5 Sterne, trotzdem verliert man
sich mit „Spiel der Zukunft“ erneut in der Zeit und verfolgt
gebannt Alisons Handeln in den verschiedenen Situationen, sowie die
Anfänge der großen Liebe zwischen Alison und Kay. Von mir gibt es
dafür eine klare Leseempfehlung!
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